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Bewegungsmelder von Alarmanlagen sind ab sofort mit Kameras erhältlich. Durch die wachsende Einbruchskriminalität steht die Anschaffung einer Alarmanlage immer häufiger zur Debatte. Seit Juli sind nun auch Bewegungsmelder für Funkalarmanlagen erhältlich, welche über eine integrierte Überwachungskamera verfügen. Diese Melder zeichnen neben der Alarmierung Videos bei Bewegungen auf SD-Karte auf. Infrarot-LEDs ermöglichen eine Nachtsicht. Somit erhält man neben der Alarmmeldung des Einbruches die Chance, die Täter zu identifizieren. Selbst bei einer Vermummung der Täter ist eine Wiedererkennung möglich, z. B. durch Körpergröße, Gesichtsgeometrie, Laufstiel und Gruppenzusammenstellung bei mehreren Personen. Weiterhin halten solche Alarmanlagen als Beweismittel für die Versicherung das Geschehen fest. Derartige Systeme unterscheiden sich äußerlich nicht von bereits etablierten Alarmanlagen, (mehr Infos zu Alarmanlagen).

Trotz der technischen Komplexität derartiger Bewegungsmelder sind die Geräte nicht wesentlich teurer und bereits für Privathaushalte bezahlbar. Weiterhin sind Melder erhältlich, welche neben der Kamera bereits die gesamte Alarmanlage inkl. Alarmierung und Bildversand über das Handynetz enthalten. Somit ist die autarke Absicherung eines Objektes mit nur einem Gerät möglich.

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