Bonaduz, 04. Mai 2012 - Mit den beiden Sensoren EasyFerm Plus ORP und Polilyte Plus ORP gibt es nun erstmals auch Arc-Sensoren die zur Messung des Redoxpotentials eingesetzt werden können. Arc-Sensoren von Hamilton haben ihren festen Platz in der Überwachung und Steuerung industrieller Prozesse, sie dienen der sicheren Messung des pH-Werts, des Sauerstoffgehalts oder der Leitfähigkeit.

Die neuen Hamilton Sensoren EasyFerm Plus ORP und Polilyte Plus ORP aus der Arc-Produktgruppe können nun auch das Reduktions- und Oxidationspotential einer Lösung messen. Gemessen wird eine Spannung, die von den in der Lösung befindlichen Substanzen abhängig ist. Die Polilyte Plus ORP ermöglicht mit zwei Single Pores den direkten Kontakt zwischen Elektrolyt und Medium, Verstopfungen am Messpunkt sind ausgeschlossen. Sie wird überwiegend in der chemischen Industrie und in der Wasseraufbereitung eingesetzt.

Die EasyFerm Plus ORP findet in der Biotechnologie, der Lebensmittelbranche und der pharmazeutischen Industrie Verwendung. Das vorbedruckte Referenzsystem sorgt für ein verstopfungsfreies Diaphragma, der Platin-Ring dient der Potentialmessung. Der Messbereich des Oxidations- und Reduktionspotentials liegt zwischen ±1500 mV mit einer Wiederholbarkeit von ±0.5 mV bei 25 °C.

Arc-Systeme von Hamilton garantieren optimierte Prozessabläufe. Die Vorteile des revolutionären Arc Systems liegen auf der Hand: Durch die Integration des Transmitters in den Sensorkopf verringern sich die Schnittstellen. Qualität und Sicherheit der Messwerte erhöhen sich. Der Sensor liefert nicht nur ein Stromsignal, sondern eine Fülle prozessrelevanter Informationen. Die Möglichkeit, verschiedene Sensortypen nacheinander anzuschließen, ohne eine neue Konfiguration vornehmen zu müssen, vereinfacht die Arbeitsabläufe. Die weit verbreiteten Beeinträchtigungen durch Feuchtigkeit, Kabellänge oder sonstige Signalstörungen sind nicht gegeben.

Hamilton auf der Achema:
Halle 11.1, Stand G 51

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