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Das erste Quartal 2013 zeigte sich im Vergleich mit dem Vorjahr für die meisten Schuhhändler verhalten, allerdings war wieder ein Anstieg der Bestellungen die online getätigt werden sichtbar. Die Onlinebranche ist damit auf dem besten Weg, weitere Marktanteile gegenüber den immer noch dominanten stationären Handel wettzumachen.

Laut Markus Berger, Redakteur und Pressesprecher beim Vergleichsportal www.schuheonlineshopping.com, wird sich diese Entwicklung auch in den nächsten Jahren fortsetzen: "Auch wenn die Werbung der großen Internethändler sehr stark ins Auge fällt, die Medienpräsenz sehr hoch ist, ist ihr Marktanteil im Vergleich zum stationären Handel, hier allen voran dem Fachhandel und den großen Filialisten, noch relativ gering. Das Aufholpotential ist erheblich, wenn man sich etwa die technikaffinen Branchen wie Unterhaltungselektronik im Vergleich betrachtet. Nicht zuletzt die sehr kundenfreundlichen ABGs der meisten Onlinehändler und hoge Kulanz beim Umtausch, bauen Hemmschwellen oder Vorbehalte gegenüber einer Bestellung von Schuhen im Netz weiter ab."

Ein kleines Hindernis könnten lediglich die leicht steigenden Beschaffungspreise darstellen, denn egal ob Internethandel oder große Schuhkette, die gesamte Branche hängt sehr stark vom Hauptlieferanten China und auch Vietnam ab, die zumindest rein von der Anzahl her die meisten Schuhe nach Deutschland liefern. Insbesondere in China scheinen die Rohstoffpreise derzeit eher zu steigen, was sich wegen des recht geringen Lohnkostenanteils an den Gesamtkosten in nicht unerheblichem Maße auf den Endpreis auswirkt.