Die Oberflächenveredelung - Das Verchromen von Aluminium
Meldung von: Udo Wilmes - 24.04.2012 14:00 Uhr
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| Das Verchromen von Aluminiumprofile
Durch vorheriges schleifen und Aluminium polieren des Werkstücks entstehen hochglänzende Oberflächen oder durch das Mattieren oder das Strahlen entstehen matt aussehende Oberflächen, die sich nach Belieben erzeugen lassen. Durch das Aufbringen einer Nickelschicht lässt sich die im Vorfeld erzeugte Optik verstärken. So entstehen beim Verchromen schützende, hochglänzende und reflektierende Oberflächen, die noch intensiver sind, als nur polierte Oberflächen, oder schützende, matt aussehende Oberflächen.
Die Aluminiumverarbeitung mit Hilfe der Galvanotechnik
Um Aluminium verchromen zu können, muss als erstes die natürliche Oxidschicht des Aluminiums entfernt werden und anschließend wird eine hauchdünne Zinkschicht aufgebracht. Diese Aluminiumvorbehandlung wird ebenso durch die Galvanotechnik ermöglicht. Mit Hilfe verschiedenster Vernickelungsverfahren werden die optischen Eigenschaften der Werkstückoberfläche verstärkt sowie ein wirksamer Korrosionsschutz produziert. Im Anschluss wird eine Chromschicht aufgebracht, die den eigentlichen "Chromlook" herstellt. Beide Schichten in Kombination sind außerdem maßgeblich für die Eigenschaften der Oberfläche, wie Korrosionsverhalten oder Verschleißbeständigkeit, verantwortlich.
Das Verchromen von Aluminiumprofile und seine Vorteile
Das Verchromen von Aluminium hat einige Vorteile, die man beachten sollte. Zum einen das Erzeugen des intensiven Glanzes, der reflektierend und spiegelnd wirkenden Oberfläche oder zum anderen die bewusst erzeugte, matt aussehende und nicht reflektierende Oberfläche. Egal bei welcher Optik der Oberfläche besteht ein sehr guter Korrosionsschutz und eine relativ kratzfeste Oberfläche.
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