Europa: 2017 nur moderate Gehaltssteigerungen
Meldung von: Aon Hewitt GmbH - 10.10.2016 15:28 Uhr
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Internationale Studie von Aon Hewitt vergleicht weltweit Löhne und Gehälter
Die HR Manager europäischer Unternehmen gehen für 2017 von einer nahezu gleichbleibenden Geschäftsentwicklung aus. Die budgetierten Lohn- und Gehaltssteigerungen liegen deshalb auf vergleichbarem moderaten Niveau wie 2016. Weltweit allerdings sieht es zum Teil deutlich anders aus. Dies zeigen die Ergebnisse des aktuellen Global Salary Increase Surveys 2016/2017 von Aon Hewitt. Die Studie basiert auf den Antworten von 13.586 Teilnehmern aus 120 Ländern.
Die Branchen in Deutschland
In Deutschland liegt die für 2017 prognostizierte Steigerung von Löhnen und Gehältern im Schnitt bei 2,8 Prozent. Dieser Zuwachs wurde bereits für 2016 eingeplant und auch weitgehend umgesetzt. Einzelne Branchen weichen jedoch davon ab: Die Unternehmen der Öl- und Gaswirtschaft planen weniger ein (1,4 Prozent für 2016, 2,2 Prozent für 2017). Auf Durchschnittsniveau bewegen sich die Automobil-, Konsumgüter- und chemische Industrie. Hier sind Zuwächse von 2,7 auf 2,9 Prozent geplant. Leichte Rückgänge müssen die Beschäftigten der Pharma-Unternehmen einplanen. Lagen die Gehaltssteigerungen in 2016 bei 3,2 Prozent, sind für 2017 nur noch 3 Prozent vorgesehen. Auch bei den Herstellern von IT-Hard- und Software sinkt die Spanne der geplanten Gehaltserhöhungen von 3,1 auf 2,9 Prozent.
Gehälter in Europa
Im europäischen Vergleich liegt Österreich mit einer Prognose von 2,8 Prozent für 2017 gleichauf mit Deutschland. Die Schweizer rechnen mit einem Rückgang von 2,1 auf 2,0 Prozent. Die französischen Unternehmen planen Gehaltserhöhungen von nur noch 2,3 Prozent im Vergleich zu 2,7 Prozent, die in diesem Jahr zugesagt wurden. Eine gleichbleibende bis leicht sinkende Tendenz ist in Südeuropa zu beobachten. In Italien, Spanien und Portugal bewegten sich die Gehaltszuwächse in einer Spanne von 2,6 bis 2,3 Prozent. Die höchsten Zuwächse in Europa verzeichneten die Ukraine mit 10,4 Prozent und Russland mit 8,1 Prozent - ein Niveau, das sich auch in 2017 fortsetzen wird.
Hohe Zuwächse weltweit
Mit 92,2 Prozent wurden die höchsten Lohn- und Gehaltssteigerungen aus Venezuela gemeldet, gefolgt von Argentinien mit 26,3 Prozent. Auch die Unternehmen in den wirtschaftlich prosperierenden Regionen im Asien-Pazifik-Raum konnten ihren Mitarbeitern vergleichsweise hohe Gehaltszuwächse zugestehen: so in Indien mit 10,5 Prozent, Vietnam mit 9,6 Prozent und Indonesien mit 8,6 Prozent. Die Steigerungen in Nordamerika verliefen dagegen weitgehend moderat. In den USA mit 3,1 Prozent, die auch für 2017 geplant sind, in Kanada mit 2,8 Prozent (2,7 in 2016).
Marco Reiners, Market Leader Reward Central Europe bei Aon Hewitt erläutert: "Die Vergütungsentwicklungen spiegeln immer auch die wirtschaftliche Situation einer Region. In Europa planen die Unternehmen mit weiterhin positiven Geschäftsprognosen, entsprechend bleibt das Niveau der Gehaltserhöhungen konstant. Anders sieht es in Ländern mit einer hohen Inflation wie beispielsweise in Südamerika aus. Hier orientieren sich die Gehaltssteigerungen häufig an der Inflationsrate, um so die Verluste für die Arbeitnehmer möglichst gering zu halten."
Der Global Salary Increase Survey wird von Aon Hewitt jährlich erhoben. Der Ergebnisbericht enthält detaillierte Angaben zu geplanten Gehaltserhöhungsbudgets, generellen Gehaltserhöhungsbudgets, leistungsabhängigen Budgets (Merit) und geplanten Nullrunden. Der Bericht kann kostenpflichtig bei Melanie Vogt (melanie.vogt@aonhewitt.com) bestellt werden.
Die Branchen in Deutschland
In Deutschland liegt die für 2017 prognostizierte Steigerung von Löhnen und Gehältern im Schnitt bei 2,8 Prozent. Dieser Zuwachs wurde bereits für 2016 eingeplant und auch weitgehend umgesetzt. Einzelne Branchen weichen jedoch davon ab: Die Unternehmen der Öl- und Gaswirtschaft planen weniger ein (1,4 Prozent für 2016, 2,2 Prozent für 2017). Auf Durchschnittsniveau bewegen sich die Automobil-, Konsumgüter- und chemische Industrie. Hier sind Zuwächse von 2,7 auf 2,9 Prozent geplant. Leichte Rückgänge müssen die Beschäftigten der Pharma-Unternehmen einplanen. Lagen die Gehaltssteigerungen in 2016 bei 3,2 Prozent, sind für 2017 nur noch 3 Prozent vorgesehen. Auch bei den Herstellern von IT-Hard- und Software sinkt die Spanne der geplanten Gehaltserhöhungen von 3,1 auf 2,9 Prozent.
Gehälter in Europa
Im europäischen Vergleich liegt Österreich mit einer Prognose von 2,8 Prozent für 2017 gleichauf mit Deutschland. Die Schweizer rechnen mit einem Rückgang von 2,1 auf 2,0 Prozent. Die französischen Unternehmen planen Gehaltserhöhungen von nur noch 2,3 Prozent im Vergleich zu 2,7 Prozent, die in diesem Jahr zugesagt wurden. Eine gleichbleibende bis leicht sinkende Tendenz ist in Südeuropa zu beobachten. In Italien, Spanien und Portugal bewegten sich die Gehaltszuwächse in einer Spanne von 2,6 bis 2,3 Prozent. Die höchsten Zuwächse in Europa verzeichneten die Ukraine mit 10,4 Prozent und Russland mit 8,1 Prozent - ein Niveau, das sich auch in 2017 fortsetzen wird.
Hohe Zuwächse weltweit
Mit 92,2 Prozent wurden die höchsten Lohn- und Gehaltssteigerungen aus Venezuela gemeldet, gefolgt von Argentinien mit 26,3 Prozent. Auch die Unternehmen in den wirtschaftlich prosperierenden Regionen im Asien-Pazifik-Raum konnten ihren Mitarbeitern vergleichsweise hohe Gehaltszuwächse zugestehen: so in Indien mit 10,5 Prozent, Vietnam mit 9,6 Prozent und Indonesien mit 8,6 Prozent. Die Steigerungen in Nordamerika verliefen dagegen weitgehend moderat. In den USA mit 3,1 Prozent, die auch für 2017 geplant sind, in Kanada mit 2,8 Prozent (2,7 in 2016).
Marco Reiners, Market Leader Reward Central Europe bei Aon Hewitt erläutert: "Die Vergütungsentwicklungen spiegeln immer auch die wirtschaftliche Situation einer Region. In Europa planen die Unternehmen mit weiterhin positiven Geschäftsprognosen, entsprechend bleibt das Niveau der Gehaltserhöhungen konstant. Anders sieht es in Ländern mit einer hohen Inflation wie beispielsweise in Südamerika aus. Hier orientieren sich die Gehaltssteigerungen häufig an der Inflationsrate, um so die Verluste für die Arbeitnehmer möglichst gering zu halten."
Der Global Salary Increase Survey wird von Aon Hewitt jährlich erhoben. Der Ergebnisbericht enthält detaillierte Angaben zu geplanten Gehaltserhöhungsbudgets, generellen Gehaltserhöhungsbudgets, leistungsabhängigen Budgets (Merit) und geplanten Nullrunden. Der Bericht kann kostenpflichtig bei Melanie Vogt (melanie.vogt@aonhewitt.com) bestellt werden.
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Aon Hewitt ist weltweit einer der führenden Berater und Dienstleister im Bereich Human Resources. Das Unternehmen ermöglicht Kunden eine bessere Sicherung ihrer Zukunftsfähigkeit durch vielfältige und umfassende Vorsorge-, Talent- und Gesundheitslösungen. In Deutschland wird ein breites Spektrum an Lösungen mit den Schwerpunkten Betriebliche Altersversorgung, Vergütung und Talentmanagement angeboten. Weltweit ist Aon Hewitt mit fast 34.000 Mitarbeitern in 90 Ländern vertreten. In Deutschland arbeiten etwa 450 Mitarbeiter an den Standorten Hamburg, Mülheim an der Ruhr, München, Stuttgart, Wiesbaden. Weitere Informationen zu Aon Hewitt finden Sie unter www.aonhewitt.de.
Ãœber Aon
Aon ist ein führender globaler Anbieter für Risikomanagement, Versicherungs- und Rückversicherungsmakler sowie Berater und Dienstleister für Human Resources Lösungen und Outsourcing-Services. Weltweit arbeiten für Aon mehr als 72.000 Mitarbeiter in über 120 Ländern. Weitere Informationen zu Aon finden Sie unter www.aon.com.
Unter www.aon.com/manutd können Sie sich zudem über die globale Partnerschaft zwischen Aon und Manchester United informieren.
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