FOKUS Partei: Diskussion über Zukunft der Arbeit steckt in der Sackgasse fest
Meldung von: FOKUS Partei - 04.11.2016 16:38 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Meldung, finden Sie unter der Meldung bei Pressekontakt.
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3sat: Scobel wagt den Sprung nicht
Essen, 04. November 2016****** Gert Scobel hat sich als Moderator der Sendung "Scobel" bisher einen Namen für eine vielschichtige Analyse seiner ausgewählten Themen gemacht. In seiner Sendung "Unsere neue Arbeitswelt, die Auswirkungen von Industrie 4.0" vom 03. Nov. 2016 wagt er den Sprung zu einer neuen Sicht nicht und steckt, wie auch die vielfachen anderen ARD-Sendungen zum Thema "Die Zukunft der Arbeit", in einer Sackgasse fest. Hans-Diedrich Kreft, Vorsitzender der FOKUS Partei, deckt den entscheidenden Mangel der Sendung auf.
"Gert Scobel ging der Frage nach "Was die Auswirkungen von "Industrie 4.0" auf die Arbeitswelt der Zukunft sein könnten" und kommt nicht darauf, zu fragen, ob eine Gesellschaft der Zukunft denkbar wäre, die dringend auf die Freistellung von Arbeit durch "Industrie 4.0" angewiesen ist, um sich überhaupt so fortzuentwickeln, dass ein steigender Wohlstand für alle zu schaffen ist. So litt die ganze Sendung, wie so viele andere auch, daran, dass stillschweigend vorausgesetzt wurde, dass das Leben eines Durchschnittsverdieners auch in zukünftigen Gesellschaften ausschließlich mit dem Einkommen zu gestalten ist, das ihm aus der Arbeit zur Verfügung steht. Dies Einkommensmonopol der Arbeit wird mit all seinen Mängeln stillschweigend als konstituierend für zukünftige Gesellschaften vorausgesetzt. Es ist fraglich, ob den Teilnehmer der Sendung klar war, dass die neuen Wege in der Arbeitsplatzgestaltung, wie sie am Beispiel einer Firma vorgestellt wurden, die Notwendigkeit des Einkommensmonopols der Arbeit zusätzlich gestärkt haben, anstatt sie infrage zu stellen.
Im Manifest der FOKUS Partei ist im Detail nachzulesen, wie Gesellschaften aussehen, in denen das Einkommensmonopol der Arbeit durch diese Forderung aufgehoben ist:
Jeder lern- und bildungswillige Bürger soll zukünftig durch seine individuelle, frei wählbare Lernleistung ein geregeltes, selbstbestimmtes Bildungseinkommen erzielen können.
Eine Sendung wie die von Scobel muss auch die Frage stellen, ob in einer Gesellschaft mit höherem Bildungsniveau die Menschen weiterhin mit den gleichen Massenwaren zufrieden zu stellen sind, wie es sich in unseren Burger- und Pokemol Gesellschaften zunehmend abzeichnet. Wenn beispielsweise mehr Menschen ihren musikalischen Neigungen nachgehen, werden hochqualifiziertere Musikinstrumente nachgefragt, die komplizierter herzustellen sind, wozu hochqualifizierte Fachkräfte erforderlich sind. Musik-Shows werden vor einem musikgebildeten Publikum mit weniger Glimmer und Gehüpfe auskommen und mehr Qualität bieten müssen und Scobel wird erfreut feststellen, dass er einem breiter gebildeten Publikum mehr zutrauen darf.
Es geht also offenbar in zukünftigen Gesellschaften darum, die von Arbeit frei gestellten Menschen durch finanzielle Anreize zu einer selbstbestimmten, frei wählbaren Bildungsleistung zu ermuntern. Im Manifest der FOKUS Partei wird ausgeführt, wie diese individuelle, selbstbestimmte Bildungsleistung des Einzelnen auf streng marktwirtschaftlicher Basis zu finanzieren ist. Daraus ergibt sich ein bisher nicht bekanntes, inneres Wohlstandswachstum. Bis zu diesen positiven Aussichten konnte die Scobel-Sendung nicht vordringen, so blieb es eher bei einem düsteren Bild.
Es ist zu hoffen, dass sich nicht wiederholt, was bei Pegida der Fall war, dass die Intellektuellen überrascht sind, wenn das Volk, in diesem Falle zur Lösung von ökonomischen Problemen, Stimmenfängern auf den Leim geht, die die Auswirkungen von "Industrie 4.0" mit dem bedingungslosen Grundeinkommen lösen wollen. Und Politiker sollten wissen, welche Gefahren aus der emotionalen Anziehungskraft des bedingungslosen Grundeinkommens im kommenden Wahlkampf zu erwarten sind.
Wir von der FOKUS Partei können sagen: Unsere Argumente zum selbstbestimmten Bildungseinkommen stehen.
H.-D. Kreft, Vorsitzender der FOKUS Partei
"Gert Scobel ging der Frage nach "Was die Auswirkungen von "Industrie 4.0" auf die Arbeitswelt der Zukunft sein könnten" und kommt nicht darauf, zu fragen, ob eine Gesellschaft der Zukunft denkbar wäre, die dringend auf die Freistellung von Arbeit durch "Industrie 4.0" angewiesen ist, um sich überhaupt so fortzuentwickeln, dass ein steigender Wohlstand für alle zu schaffen ist. So litt die ganze Sendung, wie so viele andere auch, daran, dass stillschweigend vorausgesetzt wurde, dass das Leben eines Durchschnittsverdieners auch in zukünftigen Gesellschaften ausschließlich mit dem Einkommen zu gestalten ist, das ihm aus der Arbeit zur Verfügung steht. Dies Einkommensmonopol der Arbeit wird mit all seinen Mängeln stillschweigend als konstituierend für zukünftige Gesellschaften vorausgesetzt. Es ist fraglich, ob den Teilnehmer der Sendung klar war, dass die neuen Wege in der Arbeitsplatzgestaltung, wie sie am Beispiel einer Firma vorgestellt wurden, die Notwendigkeit des Einkommensmonopols der Arbeit zusätzlich gestärkt haben, anstatt sie infrage zu stellen.
Im Manifest der FOKUS Partei ist im Detail nachzulesen, wie Gesellschaften aussehen, in denen das Einkommensmonopol der Arbeit durch diese Forderung aufgehoben ist:
Jeder lern- und bildungswillige Bürger soll zukünftig durch seine individuelle, frei wählbare Lernleistung ein geregeltes, selbstbestimmtes Bildungseinkommen erzielen können.
Eine Sendung wie die von Scobel muss auch die Frage stellen, ob in einer Gesellschaft mit höherem Bildungsniveau die Menschen weiterhin mit den gleichen Massenwaren zufrieden zu stellen sind, wie es sich in unseren Burger- und Pokemol Gesellschaften zunehmend abzeichnet. Wenn beispielsweise mehr Menschen ihren musikalischen Neigungen nachgehen, werden hochqualifiziertere Musikinstrumente nachgefragt, die komplizierter herzustellen sind, wozu hochqualifizierte Fachkräfte erforderlich sind. Musik-Shows werden vor einem musikgebildeten Publikum mit weniger Glimmer und Gehüpfe auskommen und mehr Qualität bieten müssen und Scobel wird erfreut feststellen, dass er einem breiter gebildeten Publikum mehr zutrauen darf.
Es geht also offenbar in zukünftigen Gesellschaften darum, die von Arbeit frei gestellten Menschen durch finanzielle Anreize zu einer selbstbestimmten, frei wählbaren Bildungsleistung zu ermuntern. Im Manifest der FOKUS Partei wird ausgeführt, wie diese individuelle, selbstbestimmte Bildungsleistung des Einzelnen auf streng marktwirtschaftlicher Basis zu finanzieren ist. Daraus ergibt sich ein bisher nicht bekanntes, inneres Wohlstandswachstum. Bis zu diesen positiven Aussichten konnte die Scobel-Sendung nicht vordringen, so blieb es eher bei einem düsteren Bild.
Es ist zu hoffen, dass sich nicht wiederholt, was bei Pegida der Fall war, dass die Intellektuellen überrascht sind, wenn das Volk, in diesem Falle zur Lösung von ökonomischen Problemen, Stimmenfängern auf den Leim geht, die die Auswirkungen von "Industrie 4.0" mit dem bedingungslosen Grundeinkommen lösen wollen. Und Politiker sollten wissen, welche Gefahren aus der emotionalen Anziehungskraft des bedingungslosen Grundeinkommens im kommenden Wahlkampf zu erwarten sind.
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21521 Dassendorf
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dkreft@shuccle.de
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Die FOKUS PARTEI strebt eine Bildungsreform an, nach der jeder Bildungsleistende zukünftig sein individuelles Einkommen erzielen kann. D. h. es gibt neben dem Einkommen aus der Erbringung von Arbeitsleistung auch ein Einkommen aus der Erbringung von Bildungsleistung. Arbeitslosigkeit hat ihre Schrecken verloren, weil mit dem Vorstoß der FOKUS PARTEI Bildung und Arbeit zu zwei gleichwertigen Formen der menschlichen Wertschöpfung in unseren sozialen Marktwirtschaften werden.
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