Forschungsprojekt DELTA macht Elektromobilität sicherer
Meldung von: Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie - 06.10.2016 09:05 Uhr
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Datensicherheit und komfortables Laden von E-Autos im Blick Ergebnisse geben Impulse für Wirtschaft, Normung und Wissenschaft
(Mynewsdesk) Der Elektromobilität gehört die Zukunft. Eine wichtige Voraussetzung dafür: komfortabel und sicher muss sie sein. Um E-Autos in Sachen Datensicherheit und Datenintegrität auf die Überholspur zu bringen, ist das Projekt „Datensicherheit und Datenintegrität in der Elektromobilität beim Laden und eichrechtskonformen Abrechnen“ (kurz: DELTA) gestartet. Gefördert wird das auf drei Jahre angelegte Projekt durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.
Sowohl während der Fahrt, als auch beim Ladevorgang tauschen Elektroautos Daten aus. Um eine korrekte Abrechnung und Verbraucherschutz sicher zu stellen, müssen Datensicherheit und Datenschutz immer gewährleistet sein. Ein valides Datensicherheits- und Datenschutzkonzept zur Einbindung der E-Fahrzeuge in das intelligente Energienetz (Smart Grid) bildet die Grundlage zum Ökostromladen sowie für die Etablierung und Nutzung von Mehrwertdiensten. So wird Elektromobilität komfortabel und sicher.
Die internationale Standardisierung hat mit der heute schon gültigen Norm ISO 15118 erfolgreich eine Basis für die Kommunikation zwischen dem E-Fahrzeug und der Ladeinfrastruktur geschaffen. An der Prozess- und Wertschöpfungskette von Ladevorgängen und Mehrwertdiensten sind jedoch weitere Akteure beteiligt: Drittanbieter, Energieversorger, Netzbetreiber, Flottenmanager oder auch Fahrzeughersteller mit Serviceleistungen wie zum Beispiel Kartendiensten. Hier ist die Kommunikation heute noch nicht standardisiert. Auch erfasst die Normung bisher weder die Absicherung des Fahrzeugs und der Ladeeinrichtung selbst noch die Absicherung der angebundenen Backend- und Abrechnungssysteme.
Ergebnisse für Produkthersteller, Normung und Wissenschaft
Erklärte Zielstellung des Projektes DELTA sind deshalb durchgängiger Datenschutz und Datensicherheit bei Mess- und Abrechnungsprozessen für den Elektromobilitätsnutzer. So bewertet das Projekt in den kommenden drei Jahren die Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit und Langlebigkeit, aber auch in Bezug auf Verständlichkeit, Alltagstauglichkeit und Angemessenheit – zum Beispiel durch prototypische Umsetzung. DELTA erstellt Handlungsempfehlungen für Produkthersteller, Infrastruktur- bzw. Service-Anbieter (Schwerpunkt KMU) und Normungsgremien. Das Projekt macht fortlaufend die Ergebnisse für eine weitere wissenschaftliche Forschung bekannt und hat die Weiterentwicklung der ISO 15118-Normenreihe im Fokus.
Renommierte Partner im Konsortialteam
Das Projektkonsortium besteht aus DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE, dem Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart FKFS, dem Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT, innogy SE (Konsortialführerin), der Physikalischen Technischen Bundesanstalt PTB, dem Lehrstuhl für Kommunikationsnetze der Technischen Universität Dortmund und der Webolution GmbH sowie V2G Clarity und itsecworld als weitere Partner.
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=== DELTA (Bild) ===
Datensicherheit und -Integrität für die Elektromobilität
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Sowohl während der Fahrt, als auch beim Ladevorgang tauschen Elektroautos Daten aus. Um eine korrekte Abrechnung und Verbraucherschutz sicher zu stellen, müssen Datensicherheit und Datenschutz immer gewährleistet sein. Ein valides Datensicherheits- und Datenschutzkonzept zur Einbindung der E-Fahrzeuge in das intelligente Energienetz (Smart Grid) bildet die Grundlage zum Ökostromladen sowie für die Etablierung und Nutzung von Mehrwertdiensten. So wird Elektromobilität komfortabel und sicher.
Die internationale Standardisierung hat mit der heute schon gültigen Norm ISO 15118 erfolgreich eine Basis für die Kommunikation zwischen dem E-Fahrzeug und der Ladeinfrastruktur geschaffen. An der Prozess- und Wertschöpfungskette von Ladevorgängen und Mehrwertdiensten sind jedoch weitere Akteure beteiligt: Drittanbieter, Energieversorger, Netzbetreiber, Flottenmanager oder auch Fahrzeughersteller mit Serviceleistungen wie zum Beispiel Kartendiensten. Hier ist die Kommunikation heute noch nicht standardisiert. Auch erfasst die Normung bisher weder die Absicherung des Fahrzeugs und der Ladeeinrichtung selbst noch die Absicherung der angebundenen Backend- und Abrechnungssysteme.
Ergebnisse für Produkthersteller, Normung und Wissenschaft
Erklärte Zielstellung des Projektes DELTA sind deshalb durchgängiger Datenschutz und Datensicherheit bei Mess- und Abrechnungsprozessen für den Elektromobilitätsnutzer. So bewertet das Projekt in den kommenden drei Jahren die Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit und Langlebigkeit, aber auch in Bezug auf Verständlichkeit, Alltagstauglichkeit und Angemessenheit – zum Beispiel durch prototypische Umsetzung. DELTA erstellt Handlungsempfehlungen für Produkthersteller, Infrastruktur- bzw. Service-Anbieter (Schwerpunkt KMU) und Normungsgremien. Das Projekt macht fortlaufend die Ergebnisse für eine weitere wissenschaftliche Forschung bekannt und hat die Weiterentwicklung der ISO 15118-Normenreihe im Fokus.
Renommierte Partner im Konsortialteam
Das Projektkonsortium besteht aus DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE, dem Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart FKFS, dem Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT, innogy SE (Konsortialführerin), der Physikalischen Technischen Bundesanstalt PTB, dem Lehrstuhl für Kommunikationsnetze der Technischen Universität Dortmund und der Webolution GmbH sowie V2G Clarity und itsecworld als weitere Partner.
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