In Karnischen Alpen und Dolomiten Schönes entdecken
Meldung von: Medienbüro + PR DIALOGPresseweller - 24.09.2016 17:58 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Meldung, finden Sie unter der Meldung bei Pressekontakt.
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Dem Herbst zu: Wundervolle Fahrt vom Gailtal ins Lesachtal, nach Südtirol und Sappada
September 2016. Siegen (DiaPrW). Zu allen Jahreszeiten ist es für viele eine Lust, in den Bergen unterwegs zu sein. Besondere Bilder malt der Herbst - alles wirkt ruhiger, gemächlicher. Die Urlauberkinder haben schnell Freundschaft mit dem Nachwuchs der Gastgeber geschlossen. Gemeinsam sammeln sie "Keschtn", Kastanien, für die Wildfütterung im Winter. Im Kärntner Gailtal, wo hoch oben in den Karnischen Alpen der Via della Pace, der Friedensweg, verläuft, hat sich noch dörfliches Leben erhalten. Tief durchatmen in der Morgenfrühe, wenn die Sonne die Matten und Berge mit einem strahlenden gelblichen Licht überzieht. Gegen Abend im Dämmerlicht einen Gang runterschalten. Die rot-gelbe Sonne versetzt die Felswände von Gartner- und Zweikofel in ein magisches Rot, bevor sie weit im Westen wegtaucht. Der letzte Schimmer will wohl sagen "Morgen habt ihr mich wieder." Ja morgen, dann schauen wir im Lesachtal vorbei und blicken in Südtirol auf die Dolomiten, fahren nach Sappada in Italien und weiter.
Wanderer wissen den Herbst zu schätzen und freuen sich über die Fernsicht, unterwegs sieht man immer wieder Radler und Ausflügler. Es ist eine ruhigere, angenehme Zeit. Auf überdachten Balkonen hängt der Kukuruz - Maiskolben - zum Trocknen, es wird Holz geschnitten und in ofengroßen Stücken gestapelt. Schließlich ist der Winter absehbar. Pferde und Kühe genießen nach dem Almabtrieb noch ihre "Freizeit" auf grünen Talwiesen, Enten watscheln um die Hofstelle. Idylle pur. Früh schon setzt die Dämmerung ein. Man sitzt noch vorm Haus, zieht sich bald in die Stube zurück und gönnt sich eine Jause mit köstlichem Almkäse, gewürztem Topfen (Quark), Hauswurst, kernigem Brot und mehr. Wir hocken gemütlich familiär mit den Gastgebern zusammen und reden über Gott und die Welt.
Vom Lesachtal zum Dolomitenblick
Am Morgen begrüßt uns blauer Himmel, will sagen "Unternehmt was". Gemächlich zockeln wir Richtung Westen in das für seine Naturbelassenheit bekannte Lesachtal, das Lienzer Dolomiten und Karnischer Hauptkamm einrahmen. Links oben zwischen grünen Wiesen sind die Häuser des Dorfes Nostra zu sehen. Von hier wandert man zum Wolayersee, der wie ein grünblaues Auge in den Karnischen Alpen liegt. Erster Halt ist in Maria Luggau, über 1170 Meter hoch gelegen. Neben dem Servitenkloster steht die schon bei der Anfahrt sichtbare Basilika Maria Schnee. Jahr für Jahr wallfahren Menschen, teils seit Jahrhunderten und über hohe, beschwerliche Bergpässe wie von der italienischen Südseite der Karnischen Alpen "in die Luggau". Nach Mitte September sind es die Gläubigen aus dem italienischen Sappada, auch "Pladen und Plodn" genannt. Dorthin kommen wir heute auch noch.
Im Lesachtal entspringt die Gail, und so heißt es bald "Tiroler Gailtal", Osttirol. Wir fahren ins Drautal und biegen bei Innichen ab. An Sexten vorbei führt uns der Weg nach Moos mit dem Fischleintal. Wir sind in Südtirol und den Dolomiten. Nachdem wir ein Stück Richtung Berge gefahren sind und parken, merken wir schnell, dass wir nicht alleine sind. Schließlich gibt es hier den "Dolomitenblick" mit den imposanten Drei Zinnen. Leider zeigt sich der Himmel wolkenverhangen, sodass der schöne Ausblick etwas getrübt ist. Ein anderes Mal. Über den gut ausgebauten Kreuzbergpass kommen wir durch Dosoledo. Rast. Das "Restaurant, Gelateria, Bar Dolomiti La Pizza" mit Terrasse und gepflegten Gasträumen wirkt einladend. Die Pizzen sind reichlich belegt und schmecken einfach "richtig gut". Die Preise sind ähnlich wie in Deutschland.
Über Sappada zum Plöckenpass
Die Wälder haben begonnen, sich Herbstfarbe anzulegen. Immer wieder beeindrucken die Bergpanoramen wie in Sappada, einer deutschen Sprachinsel im jungen Piavetal. Von hier ziehen Jahr für Jahr Gläubige über die Berge. Beschwerlich und feierlich ist die Wallfahrt nach Maria Luggau. Sappada zeigt sich fein herausgeputzt mit seinen alten Häusern und hübschen Dekorationen. Auch hier sind Wanderern Tür und Tor geöffnet, zum Erkunden, zum Erleben, zum Herbstgenuss.
Auf der Weiterfahrt sehen wir so manche beschauliche Dörfer und gelangen über Rigolato bis vor Tolmezzo. Richtung Österreich erreichen wir bald den "Monte Croce Carnico", den Plöckenpass. Von weiter oberhalb der kurvenreichen Passstraße, deren Ursprung auf die Römer zurückgeht, blicken wir auf Almen in den umliegenden Bergen und auf den Marmorbruch in der Tiefe. Auf der Passhöhe kehren wir auf Kaffee und Kuchen ein. Gemächlich bergab, genießen wir schöne Ausblicke auf Kötschach-Mauthen und die Gailtaler Alpen und sind schließlich wieder im Gailtal, wo uns noch Zeit zum Entschleunigen bleibt.
Hinweise: An der ganzen Strecke gibt es Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten. Aber Je später es in den Herbst geht, desto eher kann es sein, dass der eine und andere Betrieb bereits geschlossen hat, um sich auf die Wintersaison vorzubereiten. Daher ist es ratsam, sich über die Tourismusbüros der Gemeinden oder Regionen zu informieren und/ oder gezielt anzufragen. Örtlichkeiten und Befahrbarkeiten wie hier angegeben und auf Fotos gezeigt, können sich geändert haben. Deshalb keinerlei Gewähr. Irrtum bleibt generell vorbehalten. (jw)
Nützliche Links: www.nlw.at zum Südwesten Kärntens; www.lesachtal.com; www.pustertal.org; www.sappadadolomiti.com
Foto: Friedlich grasen Pferde im Gailtal, Herbstidyll. (Foto: presseweller)
Zu weiteren Fotos zur Reise bitte anfragen.
Der komplette größere und bebilderte Reisebericht kann ohne Anmeldung über die Seite Magazine, Videos, Blogs auf http://www.presseweller.de aufgerufen und frei gelesen werden.
Friedlich grasen Pferde im Kärntner Gailtal, am Fuß der Karnischen Alpen. (Foto: presseweller)
Wanderer wissen den Herbst zu schätzen und freuen sich über die Fernsicht, unterwegs sieht man immer wieder Radler und Ausflügler. Es ist eine ruhigere, angenehme Zeit. Auf überdachten Balkonen hängt der Kukuruz - Maiskolben - zum Trocknen, es wird Holz geschnitten und in ofengroßen Stücken gestapelt. Schließlich ist der Winter absehbar. Pferde und Kühe genießen nach dem Almabtrieb noch ihre "Freizeit" auf grünen Talwiesen, Enten watscheln um die Hofstelle. Idylle pur. Früh schon setzt die Dämmerung ein. Man sitzt noch vorm Haus, zieht sich bald in die Stube zurück und gönnt sich eine Jause mit köstlichem Almkäse, gewürztem Topfen (Quark), Hauswurst, kernigem Brot und mehr. Wir hocken gemütlich familiär mit den Gastgebern zusammen und reden über Gott und die Welt.
Vom Lesachtal zum Dolomitenblick
Am Morgen begrüßt uns blauer Himmel, will sagen "Unternehmt was". Gemächlich zockeln wir Richtung Westen in das für seine Naturbelassenheit bekannte Lesachtal, das Lienzer Dolomiten und Karnischer Hauptkamm einrahmen. Links oben zwischen grünen Wiesen sind die Häuser des Dorfes Nostra zu sehen. Von hier wandert man zum Wolayersee, der wie ein grünblaues Auge in den Karnischen Alpen liegt. Erster Halt ist in Maria Luggau, über 1170 Meter hoch gelegen. Neben dem Servitenkloster steht die schon bei der Anfahrt sichtbare Basilika Maria Schnee. Jahr für Jahr wallfahren Menschen, teils seit Jahrhunderten und über hohe, beschwerliche Bergpässe wie von der italienischen Südseite der Karnischen Alpen "in die Luggau". Nach Mitte September sind es die Gläubigen aus dem italienischen Sappada, auch "Pladen und Plodn" genannt. Dorthin kommen wir heute auch noch.
Im Lesachtal entspringt die Gail, und so heißt es bald "Tiroler Gailtal", Osttirol. Wir fahren ins Drautal und biegen bei Innichen ab. An Sexten vorbei führt uns der Weg nach Moos mit dem Fischleintal. Wir sind in Südtirol und den Dolomiten. Nachdem wir ein Stück Richtung Berge gefahren sind und parken, merken wir schnell, dass wir nicht alleine sind. Schließlich gibt es hier den "Dolomitenblick" mit den imposanten Drei Zinnen. Leider zeigt sich der Himmel wolkenverhangen, sodass der schöne Ausblick etwas getrübt ist. Ein anderes Mal. Über den gut ausgebauten Kreuzbergpass kommen wir durch Dosoledo. Rast. Das "Restaurant, Gelateria, Bar Dolomiti La Pizza" mit Terrasse und gepflegten Gasträumen wirkt einladend. Die Pizzen sind reichlich belegt und schmecken einfach "richtig gut". Die Preise sind ähnlich wie in Deutschland.
Über Sappada zum Plöckenpass
Die Wälder haben begonnen, sich Herbstfarbe anzulegen. Immer wieder beeindrucken die Bergpanoramen wie in Sappada, einer deutschen Sprachinsel im jungen Piavetal. Von hier ziehen Jahr für Jahr Gläubige über die Berge. Beschwerlich und feierlich ist die Wallfahrt nach Maria Luggau. Sappada zeigt sich fein herausgeputzt mit seinen alten Häusern und hübschen Dekorationen. Auch hier sind Wanderern Tür und Tor geöffnet, zum Erkunden, zum Erleben, zum Herbstgenuss.
Auf der Weiterfahrt sehen wir so manche beschauliche Dörfer und gelangen über Rigolato bis vor Tolmezzo. Richtung Österreich erreichen wir bald den "Monte Croce Carnico", den Plöckenpass. Von weiter oberhalb der kurvenreichen Passstraße, deren Ursprung auf die Römer zurückgeht, blicken wir auf Almen in den umliegenden Bergen und auf den Marmorbruch in der Tiefe. Auf der Passhöhe kehren wir auf Kaffee und Kuchen ein. Gemächlich bergab, genießen wir schöne Ausblicke auf Kötschach-Mauthen und die Gailtaler Alpen und sind schließlich wieder im Gailtal, wo uns noch Zeit zum Entschleunigen bleibt.
Hinweise: An der ganzen Strecke gibt es Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten. Aber Je später es in den Herbst geht, desto eher kann es sein, dass der eine und andere Betrieb bereits geschlossen hat, um sich auf die Wintersaison vorzubereiten. Daher ist es ratsam, sich über die Tourismusbüros der Gemeinden oder Regionen zu informieren und/ oder gezielt anzufragen. Örtlichkeiten und Befahrbarkeiten wie hier angegeben und auf Fotos gezeigt, können sich geändert haben. Deshalb keinerlei Gewähr. Irrtum bleibt generell vorbehalten. (jw)
Nützliche Links: www.nlw.at zum Südwesten Kärntens; www.lesachtal.com; www.pustertal.org; www.sappadadolomiti.com
Foto: Friedlich grasen Pferde im Gailtal, Herbstidyll. (Foto: presseweller)
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