Iran: Polizei stoppt deutschen Extremsportler in Wüste
Meldung von: 5 Sterne Redner - 03.11.2016 15:22 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Meldung, finden Sie unter der Meldung bei Pressekontakt.
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Abenteurer und Vortragsredner Norman Bücher muss Wüstenexpedition abbrechen
Er hat schon unzählige Abenteuer und Extremläufe auf der ganzen Welt bewältigt. Nun hat sich der bekannte Extremsportler und Vortragsredner Norman Bücher (https://www.5-sterne-redner.de/referenten/norman-buecher/) aus Karlsruhe auf seine bislang schwierigste Soloexpedition gemacht - und musste sich gleich zu Beginn auf bitterste Weise geschlagen geben: Nicht etwa sein Körper hat ihm dabei einen Strich durch die Rechnung gemacht, sondern die iranische Polizei. Bereits kurz nach dem Start in der Wüste Kavir (https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%BCsten_Afghanistans_und_des_Iran) zwangen ihn die Behörden, seine Wüstendurchquerung zu beenden, ohne eine echte Begründung zu nennen. "Mein Traum zerplatzte von einer Sekunde zur nächsten", sagt Extremsportler Norman Bücher, der als Redner in spannenden Vorträgen (https://www.5-sterne-redner.de/vortraege/break-your-limits-was-business-vom-extremsport-lernen-kann/) Unternehmer und Mitarbeiter zu Höchstleistungen motiviert.
Start war am 21. Oktober 2016 in der Stadt Damghan am nördlichen Rand der Wüste. Bei strahlend blauem Himmel, 20 Grad Außentemperatur und leichtem Rückenwind - optimale Bedingungen für eine Expedition durch die Wüste. Der Abenteurer wollte ohne Team und motorisierte Unterstützung durch die menschenleere Landschaft der Kavir Wüste von Nord nach Süd laufen und dabei 700 Kilometer in 14 Tagen zurücklegen. Sein gesamtes Equipment inklusive Wasser- und Essensvorräten zog er dabei auf einem Ziehwagen hinter sich her.
Doch nach rund 20 Kilometern stoppt plötzlich ein Polizeiwagen neben dem Extremsportler. Polizisten kontrollieren mit strengem Blick seinen Reisepass. Norman Bücher weiß, dass er die nötigen Visa besitzt und doch überkommt ihn ein mulmiges Gefühl. Kritische Blicke, abgeklärte Handzeichen und Gemurmel auf Persisch. Die iranischen Polizisten löchern den Extremsportler mit Fragen, die Antworten reichen den Beamten jedoch nicht aus. Statt der unendlichen Weite der Wüste wartete das Polizeirevier auf den Läufer. Seine gesamte Ausrüstung wurde durchsucht und Bücher musste mehrere Fragebögen ausfüllen. Der Abenteurer musste ein stundenlanges Verhör über sich ergehen lassen. "Sie wollten alle meine Bilder sehen, die ich im Iran gemacht hatte", erzählt Bücher. Er musste ausführlich erläutern, aus welchen Gründen er in den Iran gekommen war. "Zudem musste ich absurde Fragen beantworten, zum Beispiel, wie mein Vater mit Vornamen heißt oder warum ich vor vielen Jahren in der Türkei war."
Doch alle Erklärungsversuche und auch die Bewältigung eines wahren Fragenmarathons auf dem Revier halfen nichts. Der Polizeichef der Stadt Damghan entschied: Norman Bücher darf seinen Lauf nicht fortsetzen. Aus Sicherheitsgründen sei es für einen Ausländer verboten, alleine durch die Wüste zu laufen, hieß es. "Als ich diese Nachricht hörte, war ich wie konsterniert", berichtet der Extremsportler. Alles Diskutieren und Verhandeln war vergebens. Der Abenteurer musste aufgeben - der Polizeichef begleitete ihn persönlich zum Taxi, das ihn wieder zurück in die Hauptstadt Teheran brachte. "Es ist sehr frustrierend, wenn du fit bist und einfach nur laufen willst, aber nicht darfst", sagt der 38-jährige Abenteurer und Vortragsredner. "Ich habe sehr viel Zeit und Energie in die Vorbereitung investiert. Und nun das."
Als Sportler ist Norman Bücher Rückschläge und Enttäuschungen gewohnt. Manche Dinge lassen sich eben nicht vorhersehen. "Du kannst noch so gut vorbereitet sein, noch so viel Zeit und Energie in die Planung investieren - im Leben kommt es manchmal anders, als du denkst", sagt der Extremsportler. Die Erkenntnisse, die er aus dem Scheitern gewinnt, teilt Norman Bücher auch in seinen gefragten Vorträgen. "So schmerzhaft der unerwartete Stopp meiner Wüstendurchquerung war - Niederlagen sind wichtige Lernerfahrungen. Dadurch werden die Erfolge im Leben wieder aufgewertet und man sieht sie mit ganz anderen Augen. Obwohl die Expedition aus sportlicher Sicht absolut enttäuschend verlaufen ist, versuche ich, das Gute in der Situation zu sehen." Und das ist für Norman Bücher die Herzlichkeit der Menschen im Iran, die er in vielen Begegnungen im Vorfeld seines Extremlaufs erfahren hat. Authentische, ungekünstelte Freundlichkeit und große Offenheit, die im krassen Gegensatz zum willkürlichen Verhalten der iranischen Polizei stehen.
Mittlerweile ist Norman Bücher wieder zurück in Deutschland. In seiner Heimat Waldbronn bei Karlsruhe schmiedet der Sportler bereits neue Pläne. Denn Norman Bücher weiß: "Die Konzentration auf neue Ziele gibt neue Energie!"
Extremsportler Norman Bücher
Start war am 21. Oktober 2016 in der Stadt Damghan am nördlichen Rand der Wüste. Bei strahlend blauem Himmel, 20 Grad Außentemperatur und leichtem Rückenwind - optimale Bedingungen für eine Expedition durch die Wüste. Der Abenteurer wollte ohne Team und motorisierte Unterstützung durch die menschenleere Landschaft der Kavir Wüste von Nord nach Süd laufen und dabei 700 Kilometer in 14 Tagen zurücklegen. Sein gesamtes Equipment inklusive Wasser- und Essensvorräten zog er dabei auf einem Ziehwagen hinter sich her.
Doch nach rund 20 Kilometern stoppt plötzlich ein Polizeiwagen neben dem Extremsportler. Polizisten kontrollieren mit strengem Blick seinen Reisepass. Norman Bücher weiß, dass er die nötigen Visa besitzt und doch überkommt ihn ein mulmiges Gefühl. Kritische Blicke, abgeklärte Handzeichen und Gemurmel auf Persisch. Die iranischen Polizisten löchern den Extremsportler mit Fragen, die Antworten reichen den Beamten jedoch nicht aus. Statt der unendlichen Weite der Wüste wartete das Polizeirevier auf den Läufer. Seine gesamte Ausrüstung wurde durchsucht und Bücher musste mehrere Fragebögen ausfüllen. Der Abenteurer musste ein stundenlanges Verhör über sich ergehen lassen. "Sie wollten alle meine Bilder sehen, die ich im Iran gemacht hatte", erzählt Bücher. Er musste ausführlich erläutern, aus welchen Gründen er in den Iran gekommen war. "Zudem musste ich absurde Fragen beantworten, zum Beispiel, wie mein Vater mit Vornamen heißt oder warum ich vor vielen Jahren in der Türkei war."
Doch alle Erklärungsversuche und auch die Bewältigung eines wahren Fragenmarathons auf dem Revier halfen nichts. Der Polizeichef der Stadt Damghan entschied: Norman Bücher darf seinen Lauf nicht fortsetzen. Aus Sicherheitsgründen sei es für einen Ausländer verboten, alleine durch die Wüste zu laufen, hieß es. "Als ich diese Nachricht hörte, war ich wie konsterniert", berichtet der Extremsportler. Alles Diskutieren und Verhandeln war vergebens. Der Abenteurer musste aufgeben - der Polizeichef begleitete ihn persönlich zum Taxi, das ihn wieder zurück in die Hauptstadt Teheran brachte. "Es ist sehr frustrierend, wenn du fit bist und einfach nur laufen willst, aber nicht darfst", sagt der 38-jährige Abenteurer und Vortragsredner. "Ich habe sehr viel Zeit und Energie in die Vorbereitung investiert. Und nun das."
Als Sportler ist Norman Bücher Rückschläge und Enttäuschungen gewohnt. Manche Dinge lassen sich eben nicht vorhersehen. "Du kannst noch so gut vorbereitet sein, noch so viel Zeit und Energie in die Planung investieren - im Leben kommt es manchmal anders, als du denkst", sagt der Extremsportler. Die Erkenntnisse, die er aus dem Scheitern gewinnt, teilt Norman Bücher auch in seinen gefragten Vorträgen. "So schmerzhaft der unerwartete Stopp meiner Wüstendurchquerung war - Niederlagen sind wichtige Lernerfahrungen. Dadurch werden die Erfolge im Leben wieder aufgewertet und man sieht sie mit ganz anderen Augen. Obwohl die Expedition aus sportlicher Sicht absolut enttäuschend verlaufen ist, versuche ich, das Gute in der Situation zu sehen." Und das ist für Norman Bücher die Herzlichkeit der Menschen im Iran, die er in vielen Begegnungen im Vorfeld seines Extremlaufs erfahren hat. Authentische, ungekünstelte Freundlichkeit und große Offenheit, die im krassen Gegensatz zum willkürlichen Verhalten der iranischen Polizei stehen.
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