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Über das Tarot den Weg von der Dualität als Einheit zwischen Bewusst und Unterbewusst zu finden und erleben. Kartenlegen kann ein Werkzeug sein, zur Selbsterkenntnis, der Bewusstwerdung und der Selbstverwirklichung. Um das gesamte Potential ausschöpfen zu können, muss man den eigenen wahren Kern erkennen. Hierfür ist wichtig zu wissen wer wir sind, welche Masken wir tragen, hinter welche Begrenzungen, Verhaltensmustern, Spielen oder Vermeidungsstrategien wir uns verstecken. In unserem Unterbewusstsein steckt unser Potential, befreien wir uns von unseren eigenen Begrenzungen und Blockaden, wachsen wir durch unser Selbst. Das zu erleben kann eine große Befreiung sein.

Durch verschiedene Legesysteme und Legetechniken beim Kartenlegen, können wir erkennen was uns hindert, das zu leben was wir wirklich leben wollen. Gerne angenommen ist das Legesystem "Das keltische Kreuz". Das ist nur einer der Wege, die Licht ins Dunkel bringen können. Wenn wir dem esoterischen Wege offen entgegentreten und bei einer Kartendeutung unser Unterbewusstes zulassen; beispielsweise durch eine Meditation; können wir erkennen, was wir ausgrenzen, was wir nicht sehen wollen und was uns hindert uns zu entfalten. Nicht allein die Karten bestimmen die Deutung, die inneren Widerstände und die bewusste wie unbewusste Bereitschaft des Fragenden bestimmt den Weg. Nach einer gelungen Kartenlegung sind wir oft über die Heftigkeit des Eintretens überrascht. Wenn jedoch kein Eintritt der Deutung stattfindet, sollte wir uns klar sein, das wir unbewusst bereits einen anderen Weg gewählt haben, als wir bewusst glauben. Die Wege des Tarot sind verschlungen und doch klar. Erkennen ist der erste Anfang.

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