Keine Katalogware - Maschinen Made in Germany arbei-ten in mehr als 70 Ländern
Meldung von: Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH - 02.11.2016 10:28 Uhr
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Die AEM - Anhaltische Elektromotorenwerk Dessau GmbH präsentiert sich am Gemeinschaftsstand Sachsen-Anhalt auf der FIHAV 2016 in Kuba
Die Anhaltische Elektromotorenwerk GmbH, kurz AEM, aus Dessau ist eine ostdeutsche Erfolgsgeschichte. Mittlerweile ein Familienunternehmen, geführt von Reiner Storch und seinem Sohn Tino Storch.
Die Firma, die ihren Sitz im deutschen Bundesland Sachsen-Anhalt hat, verdreifachte ihren Umsatz auf heute rund 18 Millionen Euro jährlich. Sie lieferte bereits über 12.000 Maschinen in mehr als 70 Länder, darunter nach Skandinavien, China, Indien, Singapur oder Brasilien. 60 Prozent der Produkte gehen in den Export. AEM ist insbesondere auf die kundenspezifische Entwicklung und Produktion von Generatoren für Wasserkraft und Schiffbau sowie Motoren für Bergbau-, Förder-, Baumaschinen und Prüfstände spezialisiert.
Einen Namen hat sich die Firma als Sondermaschinenbauer gemacht. „Wir passen die Maschinen sowohl elektrisch als auch konstruktiv entsprechend der Kundenwünsche an. Wir haben das Fachpersonal, um die hohen technischen Anforderungen erfüllen zu können“, sagt Reiner Storch. Jede Maschine, die das Werk verlasse, sei ein Unikat. „Ein Wasserkraftwerk bekommt zum Beispiel einen individuellen Generator“. Keine Katalogware also; mitunter werden Maschinen in der Stückzahl eins gebaut.
Und noch etwas ist anders: „Wir sind der einzige Elektromaschinenbauer, der seine Motoren und Generatoren komplett im eigenen Werk in Deutschland fertigt.“ Von der Planung über die Fertigung und Montage bis zur Kontrolle auf dem hauseigenen Prüffeld erfolgen alle Produktionsschritte ausschließlich in Dessau. Rund 200 Mitarbeiter sind dort beschäftigt. Die Spezialisten im Unternehmen sind hochqualifiziert. Eine eigene Forschungsabteilung hat das mittelständische Unternehmen noch nicht, aber eine Entwicklungsabteilung. Wenn die personellen Ressourcen fehlen oder es sich um umfangreichere Forschungsprojekte handelt, arbeitet AEM eng mit, der Universität und dem Fraunhofer-Institut in Magdeburg oder der Technischen Universität Chemnitz zusammen.
Viel Kraft und Geld, seit 2006 rund 14 Millionen Euro, mussten investiert werden, um das Werk zum Erfolg zu führen. Der Anfang war nicht leicht. Der Volkseigene Betrieb Elektromotorenwerk Dessau produzierte zu DDR-Zeiten Motoren und Generatoren, die meist in den damaligen Ostblock geliefert wurden. Das Kombinat bestand aus 15 Standorten, allein in Dessau arbeiteten 2.000 Menschen. Dann kam der politische Umbruch, die Geschäftsbeziehungen brachen weg, die Zahl der Mitarbeiter sank auf 157. Das Werk sollte geschlossen werden, so lautete ein Aufsichtsratsbeschluss. Das habe er damals gar nicht fassen können, sagt Reiner Storch, der bereits seit 1983 in Dessau arbeitete. Und so ging er, gemeinsam mit drei anderen Mitstreitern, einen mutigen Schritt: Sie kauften das Werk. Über ein Management-buy-out wurde es privatisiert, 17 000 Quadratmeter Grundfläche gehörten dazu, mehrere Werkshallen, vor allem aber die Mitarbeiter. DerenMotivation, die Orientierung auf das schmale Segment der Sondermaschinen und nicht zuletzt der bekannte Name haben das Unternehmen gerettet.
Lesen Sie HIER (http://lsaurl.de/aem16)weiter, wie die AEM sich trotz schwieriger internationaler Marktbedingungen behauptet und welche Ziele das Unternehmen mit seiner Präsentation auf der FIHAV 2016 in Kuba verknüpft: http://lsaurl.de/aem16
Alle Informationen zum Gemeinschaftsstand von Sachsen-Anhalt auf der FIHAV 2016: www.investieren-in-sachsen-anhalt.de/fihav_2016 (http://www.investieren-in-sachsen-anhalt.de/fihav_2016)
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