KFZ-Versicherung - Vergleichen und handeln statt zahlen
Meldung von: VUMAK GmbH - Versicherungsmakler München
 - 11.10.2016 14:20 Uhr
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(Bildquelle: Shutterstock / kurhan)
In Deutschland sind derzeit ca. 40 Millionen privat genutzte Kraftfahrzeuge angemeldet. Jeder Autofahrer ist verpflichtet, seinen PKW zumindest über eine KFZ-Haftpflichtversicherung abzusichern. Viele Autofahrer entscheiden sich freiwillig für eine Teil- oder Vollkaskoversicherung. Stephan Mayer, der als freier Versicherungsmakler für die VUMAK GmbH arbeitet, weist darauf hin, dass bei der KFZ-Versicherung eigentlich kein Vertrag dem anderen gleicht. Denn jeder Tarif wird, je nach Versicherung und Versicherungstyp, nach ganz unterschiedlichen Faktoren wie Alter, individuellem Risiko, Berufsgruppe, Autotyp, Region, usw., berechnet.
Jedes Jahr gegen Herbst wird es für die Autobesitzer spannend, denn dann gibt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) die Statistik für die Schadenserwartung der Regional- und Typklassen heraus, an denen sich die Versicherer bei ihrer Beitragsberechnung für das Folgejahr orientieren. Die Regionalklassen dabei spiegeln die Schadensbilanz einer Region wieder. Bei den Typklassen geht es um die Unfallbilanz der einzelnen Fahrzeugtypen. 2016 wurden rund 27.000 verschiedene Pkw-Modelle neu berechnet. Je nach Unfällen bzw. Reparaturkosten, die ein Autotyp verursacht hat, wird dieser umso niedriger oder höher im Typklassenverzeichnis eingestuft. Deshalb haben die Zahlen einen großen Einfluss auf die KFZ-Versicherungstarife. Denn je nach Ergebnis erhöhen sich oder sinken durch sie die Beiträge für die einzelnen Regionen oder Fahrzeugtypen.
Laut der aktuellen Statistik müssen jetzt rund 4,8 Millionen Autofahrer mit einer Höherstufung ihrer KFZ-Tarife im Jahr 2017 rechnen. "Aber", sagt Stephan Mayer, "gerade bei der KFZ-Versicherung lohnt es sich für jeden Autobesitzer, die eigene KFZ-Police regelmäßig zu überprüfen". Wer im nächsten Jahr bei seiner KFZ-Versicherung sparen möchte, sollte sich schon jetzt informieren und beraten lassen, denn bis zum 30. November kann man die aktuelle Autoversicherung kündigen. Bei einer Beitragserhöhung, die durch eine Neueinstufung der Regional- oder Typklasse fällig werden kann, gilt zudem das Sonderkündigungsrecht, welches es dem Autobesitzer ermöglicht, innerhalb von einer bestimmten Frist die Versicherung zu wechseln. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass man mit einem Wechsel zum richtigen Zeitpunkt gerade bei der KFZ-Versicherung viel Geld sparen kann.
Mehr Informationen: http://www.vumak.de/kfz-versicherung.html
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