Kleiner Aufwand – Große Wirkung
Meldung von: - 03.11.2016 13:01 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Meldung, finden Sie unter der Meldung bei Pressekontakt.
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Dämmung muss nicht teuer sein. Viele Maßnahmen sind auch vom Fachbetrieb kostengünstig durchführbar.
Immer wieder ist in der Tagespresse zu lesen, dass Dämmmaßnahmen ökologisch zweifelhaft, risikoreich und unwirtschaftlich sein sollen. Interessanterweise steht dabei immer die Fassadendämmung mit Polystyrol-Platten im Focus, die auch unter dem Markennamen Styropor bekannt geworden ist. Hier werden lt. Fachverband FVED circa- Kosten für ein normales Einfamilienhaus von 15-20.000 € realisiert, was zu Amortisationszeiten von 20 Jahren, ähnlich wie beim Fenster führen kann. Solche Maßnahmen machen zu Recht vor allem dann Sinn, wenn die Fassade sowieso neu verputzt oder die Fenster sowieso ausgetauscht werden sollten.
Nicht nur das Eine
Es gibt daneben aber auch eine Menge von Maßnahmen, die einfach, schnell und kostengünstig durchgeführt werden können und bei denen sich viel kürzere Amortisationszeiten erzielen lassen.
Sogenannte Einblasdämmstoffe kommen hier in vielen Fällen zum Tragen, weil sie kostengünstig zu transportieren und verschnitt frei zu verarbeiten sind. Der Fachverband Einblasdämmstoffe hat bei verschiedenen Maßnahmen an einem Muster- Einfamilienhaus durchgerechnet, welche Kosten entstehen und wie schnell sich diese Kosten amortisieren lassen.
Die Außenwand
Die Außenwand ist speziell in Nord- und Mitteldeutschland oft als zweischaliges Mauerwerk ausgeführt. Dies ist manchmal bei sogenannten Klinkerbauten sofort ersichtlich, manchmal zeigt es sich aber erst durch eine Probebohrung bei verputzen Außen- und Innenschalen. Ein Einfamilienhaus hat in der Regel 150 m2 zu dämmende Außenwand und 7 cm Luftschicht. Die Kosten für eine nachträgliche Dämmung liegen lt. Fachverband bei 2.000 bis 3.000 Euro, die Energieeinsparung bei 20% (bezogen auf das ganze Haus). In der Regel hat sich eine solche Dämmung nach 4 – 8 Jahren amortisiert. Eine solche Kerndämmung kann zusätzlich durch die KfW mit 10% der Kosten gefördert werden.
Daneben darf man nicht vergessen, dass bei einem solchen Haus eine Fassadendämmung mit Dämmplatten ohne Dämmung der Luftschicht wirkungslos ist.
Die oberste Geschossdecke
Fast jedes Haus hat eine oberste Geschossdecke, die gedämmt werden kann. Hier bestehen heute sogar gesetzliche Verpflichtungen, die aber vielfach noch nicht kontrolliert werden. In vielen Fällen kann zwischen Balkenlagen, auf dem Betonboden oder in der Holzbalkendecke mit Einblasdämmung gearbeitet werden. Bei einer Durchschnittsgröße eines Dachbodens von 80 m2 und einer Dämmstoffdicke von 30 cm liegen die Kosten bei 1.500 Euro, die Energieeinsparung bei 10%. Hier hat sich die Dämmung in der Regel in maximal 5 Jahren amortisiert und gleichzeitig werden dann ab sofort die gesetzlichen Vorgaben eingehalten. Eine Zuschuss-Förderung durch die KfW ist ebenfalls möglich.
Viele andere Hohlräume
In Gebäuden bestehen lt. Fachverband daneben auch noch viele weitere, oft schwer zugängige Bereiche, die energetisch saniert werden können. Hohlräume können bei Drempeln, Versorgungsschächten, Kaltdächern, Gewölben, Gebäudetrennwänden oder vorgehängten Fassaden bestehen, um nur einige Anwendungen zu nennen. Es empfiehlt sich in allen diesen Fällen immer, die Fachfirma vor Ort anzusprechen, die für die entsprechenden Problembereiche die richtigen Lösungen empfehlen kann. Abschließend sei noch gesagt, dass in der gerade extrem günstigen Zinsphase bei Krediten auch die Finanzierung kein Problem ist. Es ist aber lt. Fachverband so, dass bedingt durch die relativ geringen Kosten die meisten Dämmmaßnahmen ohne Finanzierung durchgeführt werden. Grundsätzlich bleibt noch viel zu tun, das Gesamtpotential von Maßnahmen mit Einblasdämmung wird auf über 1 Mrd. m² in Deutschland geschätzt.
Immer wieder ist in der Tagespresse zu lesen, dass Dämmmaßnahmen ökologisch zweifelhaft, risikoreich und unwirtschaftlich sein sollen. Interessanterweise steht dabei immer die Fassadendämmung mit Polystyrol-Platten im Focus, die auch unter dem Markennamen Styropor bekannt geworden ist. Hier werden lt. Fachverband FVED circa- Kosten für ein normales Einfamilienhaus von 15-20.000 € realisiert, was zu Amortisationszeiten von 20 Jahren, ähnlich wie beim Fenster führen kann. Solche Maßnahmen machen zu Recht vor allem dann Sinn, wenn die Fassade sowieso neu verputzt oder die Fenster sowieso ausgetauscht werden sollten.
Nicht nur das Eine
Es gibt daneben aber auch eine Menge von Maßnahmen, die einfach, schnell und kostengünstig durchgeführt werden können und bei denen sich viel kürzere Amortisationszeiten erzielen lassen.
Sogenannte Einblasdämmstoffe kommen hier in vielen Fällen zum Tragen, weil sie kostengünstig zu transportieren und verschnitt frei zu verarbeiten sind. Der Fachverband Einblasdämmstoffe hat bei verschiedenen Maßnahmen an einem Muster- Einfamilienhaus durchgerechnet, welche Kosten entstehen und wie schnell sich diese Kosten amortisieren lassen.
Die Außenwand
Die Außenwand ist speziell in Nord- und Mitteldeutschland oft als zweischaliges Mauerwerk ausgeführt. Dies ist manchmal bei sogenannten Klinkerbauten sofort ersichtlich, manchmal zeigt es sich aber erst durch eine Probebohrung bei verputzen Außen- und Innenschalen. Ein Einfamilienhaus hat in der Regel 150 m2 zu dämmende Außenwand und 7 cm Luftschicht. Die Kosten für eine nachträgliche Dämmung liegen lt. Fachverband bei 2.000 bis 3.000 Euro, die Energieeinsparung bei 20% (bezogen auf das ganze Haus). In der Regel hat sich eine solche Dämmung nach 4 – 8 Jahren amortisiert. Eine solche Kerndämmung kann zusätzlich durch die KfW mit 10% der Kosten gefördert werden.
Daneben darf man nicht vergessen, dass bei einem solchen Haus eine Fassadendämmung mit Dämmplatten ohne Dämmung der Luftschicht wirkungslos ist.
Die oberste Geschossdecke
Fast jedes Haus hat eine oberste Geschossdecke, die gedämmt werden kann. Hier bestehen heute sogar gesetzliche Verpflichtungen, die aber vielfach noch nicht kontrolliert werden. In vielen Fällen kann zwischen Balkenlagen, auf dem Betonboden oder in der Holzbalkendecke mit Einblasdämmung gearbeitet werden. Bei einer Durchschnittsgröße eines Dachbodens von 80 m2 und einer Dämmstoffdicke von 30 cm liegen die Kosten bei 1.500 Euro, die Energieeinsparung bei 10%. Hier hat sich die Dämmung in der Regel in maximal 5 Jahren amortisiert und gleichzeitig werden dann ab sofort die gesetzlichen Vorgaben eingehalten. Eine Zuschuss-Förderung durch die KfW ist ebenfalls möglich.
Viele andere Hohlräume
In Gebäuden bestehen lt. Fachverband daneben auch noch viele weitere, oft schwer zugängige Bereiche, die energetisch saniert werden können. Hohlräume können bei Drempeln, Versorgungsschächten, Kaltdächern, Gewölben, Gebäudetrennwänden oder vorgehängten Fassaden bestehen, um nur einige Anwendungen zu nennen. Es empfiehlt sich in allen diesen Fällen immer, die Fachfirma vor Ort anzusprechen, die für die entsprechenden Problembereiche die richtigen Lösungen empfehlen kann. Abschließend sei noch gesagt, dass in der gerade extrem günstigen Zinsphase bei Krediten auch die Finanzierung kein Problem ist. Es ist aber lt. Fachverband so, dass bedingt durch die relativ geringen Kosten die meisten Dämmmaßnahmen ohne Finanzierung durchgeführt werden. Grundsätzlich bleibt noch viel zu tun, das Gesamtpotential von Maßnahmen mit Einblasdämmung wird auf über 1 Mrd. m² in Deutschland geschätzt.
Firmenkontakt:
Helmut König Königskonzept
Helmut König
koenig@koenigskonzept.de
Mittelstr. 19, 35516 Münzenberg
0172 9201709
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Der Fachverband Einblasdämmung hat das Ziel, Einblassysteme öffentlich bekannt zu machen. Außerdem sollen Qualitätsstandards und -siegel entwickelt werden, die für alle Einblasverfahren und -produkte gelten
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