Neu bei TOPRO speziell für Parkinsonpatienten: Der TOPRO Troja Neuro
Meldung von: TOPRO GmbH - 29.09.2016 12:05 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Meldung, finden Sie unter der Meldung bei Pressekontakt.
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Mehr Sicherheit beim Gehen - Gehblockaden überwinden
Einen speziellen Rollator für Patienten mit der Schüttellähmung Morbus Parkinson hat das Team des norwegischen Rollatorenherstellers TOPRO entwickelt. Auf der Messe REHACARE in Düsseldorf wird dieser "Parkinson-Rollator", der TOPRO Troja Neuro (http://www.topro.de), nun erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Der Parkinson-Rollator basiert auf dem beliebten und bewährten Premiumrollator TOPRO Troja Classic, er wurde aber mit zwei speziellen Features ergänzt, die insbesondere für Parkinsonpatienten sehr hilfreich sind. So hat der Rollator ein spezielles reversibles Bremssystem. Dabei müssen die Bremsgriffe zum Fahren angezogen und zum Bremsen losgelassen werden - das sorgt für mehr Sicherheit und Stabilität. Zudem hat der Rollator eine Funktion, mit der Gehblockaden - das sogenannte Freezing - überwunden werden können. So werden unangenehme Situationen, Stürze oder gefährliche Konstellationen vermieden.
Morbus Parkinson: 1 Prozent der Bevölkerung betroffen
Parkinson gehört zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen, ca. 1 % der über 60-Jährigen leiden daran. In Deutschland sind schätzungsweise 250.000 bis 400.000 Menschen betroffen. Viele von ihnen leiden dabei auch an Gangstörungen, Standunsicherheiten und dem Freezing-Syndrom, bei dem die Füße wie am Boden festgeklebt scheinen und das Losgehen blockiert ist. Das ist nicht nur unangenehm, sondern kann zudem zu Stürzen und anderen gefährlichen Situationen führen, beispielweise beim Überqueren einer Straße oder beim Aussteigen aus einem öffentlichen Verkehrsmittel mit nachdrängenden anderen Personen. Das Freezing tritt häufig in geschlossenen Räumen, beim Gehen in Gängen oder Durchqueren von Türrahmen auf. Stress- und Angstsituationen verstärken es noch. 80 % aller Parkinsonpatienten sind im Laufe ihrer Erkrankung vom Freezing betroffen.
Bremsen "andersherum": Zum Gehen ziehen - Zum Halten loslassen
TOPROs Neuentwicklung bietet diesen Patienten sinnvolle und ihren Möglichkeiten entsprechende Lösungen. Die spezielle Bremse wurde beispielsweise entwickelt, weil Parkinsonpatienten Bewegungsstörungen haben und häufig verkrampfen. So fällt es ihnen schwer, mit der normalen Rollatorbremse zu bremsen und sie z. B. beim Bergabgehen zu dosieren. Die neue reversible Parkinsonbremse funktioniert darum "andersherum": Zum Fahren wird sie angezogen, zum Bremsen losgelassen. Das erleichtert die Koordination, erhöht die Sicherheit und gibt den Rollatornutzern mehr Stabilität beim Sitzen auf dem Rollator oder bei Alltagsverrichtungen wie dem Einkaufen.
Freezing überwinden - Gehblockaden lösen: Grünes Laserlicht als Hinweisreiz
Wie am Boden festgeklebt fühlt es sich für viele Parkinsonpatienten an, wenn sie von einer Gehblockade, dem Freezing, betroffen sind. Sie können dann für bis zu 30 Sekunden die Füße nicht vom Boden heben, können also nicht losgehen, wenn sie es wollen oder müssen. Sie können aber überraschenderweise Stufen oder kleine Hindernisse überwinden. Manche Patienten lösen ihre Gehblockade, indem sie etwas vor sich auf den Boden werfen, über das sie dann hinwegsteigen - die Starthemmung ist überwunden.
Dieses Phänomen nutzt TOPRO beim TOPRO Troja Neuro: Am Handgriff gibt es einen kleinen Knopf, mit dem der Betroffene ein grünes Laserlicht auslösen kann, das zwischen den hinteren Rädern des Rollators eine Linie auf den Boden projiziert. Diese kann er ohne weiteres übersteigen und kommt schnell wieder in Gang. Kritische Situationen werden sicher und unkompliziert vermieden. Das Laserlicht lässt sich individuell auf die Bedürfnisse des Nutzers einstellen und erlischt nach 15 bis 120 Sekunden automatisch. "Es ist bekannt, dass die Betroffenen auf Hinweisreize reagieren", erklärt Petra Wedler, Produktmanagerin bei TOPRO. "Unser Parkinson-Rollator hilft ihnen deshalb mit dem Laserlicht, ihre motorische Blockade zu lösen und schnell wieder in Gang zu kommen." Das grüne Laserlicht ist auch bei Helligkeit und in der Sonne gut sichtbar und unterstützt die Rollatornutzer deshalb auch bei Spaziergängen draußen.
Der TOPRO Troja Neuro wiegt 7,2 kg und ist ab Januar 2017 im qualifizierten Fachhandel für 999 EUR (UVP) erhältlich.
Weitere Informationen unter www.topro.de (http://www.topro.de).
Der TOPRO Troja Neuro wurde speziell für Parkinsonpatienten entwickelt. (Bildquelle: TOPRO GmbH)
Der Parkinson-Rollator basiert auf dem beliebten und bewährten Premiumrollator TOPRO Troja Classic, er wurde aber mit zwei speziellen Features ergänzt, die insbesondere für Parkinsonpatienten sehr hilfreich sind. So hat der Rollator ein spezielles reversibles Bremssystem. Dabei müssen die Bremsgriffe zum Fahren angezogen und zum Bremsen losgelassen werden - das sorgt für mehr Sicherheit und Stabilität. Zudem hat der Rollator eine Funktion, mit der Gehblockaden - das sogenannte Freezing - überwunden werden können. So werden unangenehme Situationen, Stürze oder gefährliche Konstellationen vermieden.
Morbus Parkinson: 1 Prozent der Bevölkerung betroffen
Parkinson gehört zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen, ca. 1 % der über 60-Jährigen leiden daran. In Deutschland sind schätzungsweise 250.000 bis 400.000 Menschen betroffen. Viele von ihnen leiden dabei auch an Gangstörungen, Standunsicherheiten und dem Freezing-Syndrom, bei dem die Füße wie am Boden festgeklebt scheinen und das Losgehen blockiert ist. Das ist nicht nur unangenehm, sondern kann zudem zu Stürzen und anderen gefährlichen Situationen führen, beispielweise beim Überqueren einer Straße oder beim Aussteigen aus einem öffentlichen Verkehrsmittel mit nachdrängenden anderen Personen. Das Freezing tritt häufig in geschlossenen Räumen, beim Gehen in Gängen oder Durchqueren von Türrahmen auf. Stress- und Angstsituationen verstärken es noch. 80 % aller Parkinsonpatienten sind im Laufe ihrer Erkrankung vom Freezing betroffen.
Bremsen "andersherum": Zum Gehen ziehen - Zum Halten loslassen
TOPROs Neuentwicklung bietet diesen Patienten sinnvolle und ihren Möglichkeiten entsprechende Lösungen. Die spezielle Bremse wurde beispielsweise entwickelt, weil Parkinsonpatienten Bewegungsstörungen haben und häufig verkrampfen. So fällt es ihnen schwer, mit der normalen Rollatorbremse zu bremsen und sie z. B. beim Bergabgehen zu dosieren. Die neue reversible Parkinsonbremse funktioniert darum "andersherum": Zum Fahren wird sie angezogen, zum Bremsen losgelassen. Das erleichtert die Koordination, erhöht die Sicherheit und gibt den Rollatornutzern mehr Stabilität beim Sitzen auf dem Rollator oder bei Alltagsverrichtungen wie dem Einkaufen.
Freezing überwinden - Gehblockaden lösen: Grünes Laserlicht als Hinweisreiz
Wie am Boden festgeklebt fühlt es sich für viele Parkinsonpatienten an, wenn sie von einer Gehblockade, dem Freezing, betroffen sind. Sie können dann für bis zu 30 Sekunden die Füße nicht vom Boden heben, können also nicht losgehen, wenn sie es wollen oder müssen. Sie können aber überraschenderweise Stufen oder kleine Hindernisse überwinden. Manche Patienten lösen ihre Gehblockade, indem sie etwas vor sich auf den Boden werfen, über das sie dann hinwegsteigen - die Starthemmung ist überwunden.
Dieses Phänomen nutzt TOPRO beim TOPRO Troja Neuro: Am Handgriff gibt es einen kleinen Knopf, mit dem der Betroffene ein grünes Laserlicht auslösen kann, das zwischen den hinteren Rädern des Rollators eine Linie auf den Boden projiziert. Diese kann er ohne weiteres übersteigen und kommt schnell wieder in Gang. Kritische Situationen werden sicher und unkompliziert vermieden. Das Laserlicht lässt sich individuell auf die Bedürfnisse des Nutzers einstellen und erlischt nach 15 bis 120 Sekunden automatisch. "Es ist bekannt, dass die Betroffenen auf Hinweisreize reagieren", erklärt Petra Wedler, Produktmanagerin bei TOPRO. "Unser Parkinson-Rollator hilft ihnen deshalb mit dem Laserlicht, ihre motorische Blockade zu lösen und schnell wieder in Gang zu kommen." Das grüne Laserlicht ist auch bei Helligkeit und in der Sonne gut sichtbar und unterstützt die Rollatornutzer deshalb auch bei Spaziergängen draußen.
Der TOPRO Troja Neuro wiegt 7,2 kg und ist ab Januar 2017 im qualifizierten Fachhandel für 999 EUR (UVP) erhältlich.
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Firmenkontakt:
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TOPRO GmbH
Matthias Mekat
Bahnhofstr. 26d
82256 Fürstenfeldbruck
08141 8889390
mail@topro.de
http://www.topro.de
Firmenbeschreibung:
Die TOPRO GmbH in Fürstenfeldbruck wurde Anfang 2010 als erstes ausländisches Tochterunternehmen der norwegischen Firma TOPRO AS gegründet, um seine hochwertigen Produkte - Rollatoren, Gehwagen und diverse Alltagshilfen - im deutschsprachigen Markt (D-A-CH) zu platzieren. TOPRO Rollatoren werden inzwischen in 24 Länder exportiert. In Deutschland ist TOPRO bereits seit 2002 mit dem Rollator TOPRO Troja bekannt, der 2005 von der Stiftung Warentest in ihrem Rollatorentest ("test"-Ausgabe 9/2005) als Testsieger ausgezeichnet wurde. Der TOPRO Troja ist Trendsetter für High-End-Rollatoren in Europa. Die Rollatoren TOPRO Troja (4/2011), TOPRO Olympos (4/2011) und TOPRO Troja 2G (01/2012) wurden von der Deutschen Gesellschaft für Gerontotechnik mit dem GGT-Siegel ausgezeichnet. Als erster Rollator erhielt der TOPRO Troja 2G zudem das Gütesiegel der Aktion gesunder Rücken e.V. (3/2012). Im Februar 2014 wurden der TOPRO Olympos und TOPRO Troja 2G von der Stiftung Warentest mit der Note "gut" bewertet und erreichten damit den zweiten und dritten Platz im Test. Weitere Informationen zu TOPRO und seinen Produkten finden Sie im Internet unter www.topro.de.
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PapendorfPR
Juliane Papendorf
Paul-Sorge-Str. 62e
22459 Hamburg
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