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In Deutschland haben 15 Millionen Menschen ernsthafte Hörprobleme. "Glücklicherweise kann den meisten Betroffenen mit modernen Hörsystemen geholfen werden, wieder zu hören und zu verstehen", erklärt Hörgeräteakustiker-Meister Markus Andrae. Der Hörgeräte-Experte überzeugte sich auf dem 57. Internationalen Hörakustiker-Kongress von den technischen Entwicklungen der Branche.

Hörsysteme im Miniaturformat.
Generell werden Hörgeräte immer kleiner und schon längst wurden die großen, fleischfarbigen Geräte von dezenten Modellen abgelöst. Die neueste Generation von "Phonak" hat ein Miniaturformat, sitzt ganz tief im Gehörgang, bietet größtmöglichen Tragekomfort und ist kosmetisch völlig unauffällig.

Steuerung via Smartphone.
Viele moderne Hörgeräte lassen sich "wireless" fernsteuern und sind mit TV-Geräten und MP3-Playern kompatibel. Nun präsentierte "Resound" erstmalig Hörsysteme, die sich über Smartphones und I-Phones bedienen lassen.

Neue Technologien nutzen den natürlichen Tonmechanismus des Ohrs.
Mit dem "Ytango" gibt es nun die erste Hörhilfe, bei der sich Mikrofon und Lautsprecher tief im Gehörgang befinden. Die neue Technik garantiert noch besseres Verstehen des Gesprächspartners auch in lauten Umgebungen und beim Telefonieren.

Dank der fortschrittlichen Technik der modernen Hörgeräte ist es heute möglich, für jeden Betroffenen eine optimale Klang- und Verständnisqualität zu erreichen. Die High-Tech-Hörgeräte können aber nur dann wirklichen Nutzen bringen, wenn sie richtig auf an jeweilige Hörminderung angepasst werden. "Wir orientieren uns daher im HÖRECK bei der Auswahl und Anpassung von Hörsystemen an den individuellen Bedürfnissen und Wünschen eines Kunden. Erst dann kann die ausgeklügelte Technik jedem Betroffenen eine passende Lösung bieten", erklärt Andrae.