Ostbeauftragte der Bundesregierung fordert Förderung innovativer Startups
Meldung von: HHL gGmbH - 06.10.2016 12:38 Uhr
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Zum Auftakt der größten Entrepreneurship-Konferenz im deutschsprachigen Raum, der 20. Interdisziplinären Jahreskonferenz zu Entrepreneurship, Innovation und Mittelstand (G-Forum), sagte heute Vormittag Iris Gleicke (SPD), Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie und Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, an der HHL Leipzig Graduate School of Management: "Wir müssen in Deutschland vor allem die innovativen Startups voranbringen. Der digitale Wandel wird zunehmend von jungen Unternehmen mit neuen Ideen und Geschäftskonzepten gestaltet. Deshalb gilt es, bereits in den Hochschulen Anreize zu schaffen, damit mehr Studierende und Absolventen ihre Kompetenzen und Forschungsergebnisse in Businesspläne und neue Geschäftsmodelle umsetzen." Die Bundesregierung habe laut der Politikerin mit dem EXIST-Gründerstipendium inzwischen über 1.500 Gründerteams finanziell unterstützt, damit dies leichter und erfolgreich gelingt.
Erfolgsfaktoren für Unternehmensgründungen sieht Kristian Kirpal, Präsident der Industrie und Handelskammer zu Leipzig, besonders in Kooperationen und Beteiligungen. "Das ist eine Chance besonders für Startups. Denn die Symbiose von innovativen jungen Unternehmen mit ihren neuen, frischen Ideen und von gestandenen Unternehmen kann eine Initialzündung für beide Beteiligte sein. Außerdem muss Unternehmertum gesellschaftlich wieder eine stärkere Wertschätzung erfahren, damit mehr junge Menschen diesen Schritt wagen", so der neue Leipziger IHK-Präsident.
Konferenzleiter und HHL-Rektor Prof. Dr. Andreas Pinkwart sagte: "Wenn man sich vor Augen führt, dass es bis 1998 noch keine Lehrstühle für Entrepreneurship im deutschsprachigen Raum gab, ist es umso beachtlicher, dass dem Förderkreis Gründungs-Forschung, FGF, mittlerweile über 500 Professoren und Nachwuchswissenschaftlern im DACH-Raum angehöhren und er sich zu einem der dynamischsten wissenschaftlichen Vereinigungen mit hoher praktischen Relevanz für die Unternehmenspraxis entwickelt hat." Dies zeige sich auch beim diesjährigen Schwerpunktthema der Konferenz: "Die Geschäftsmodell-Innovation hat in den letzten Jahren nicht nur für Startups sondern für die meisten etablierten Unternehmen an Bedeutung gewonnen", so Prof. Pinkwart. Die Digitalisierung erlaubt es den findigen Innovatoren, die neuen Konzepte schneller umzusetzen und damit auch große etablierte Unternehmen unter Druck zu setzen. "In Zeiten immer schnellerer Entstehung neuen Wissens kommt der Beherrschung der schnellen Anpassung und Erneuerung des vorhandenen Geschäftsmodells wachsende Beachtung zu. Damit werden unternehmerisch ausgebildete Betriebswirte für die mittelständische Wirtschaft wie für Startup-Betriebe immer wichtiger, meinte Prof. Pinkwart.
Prof. Dr. Friederike Welter, Präsidentin des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn, ging in ihrem Vortrag auf die Innovationsfähigkeit des Mittelstands ein. Vor dem Hintergrund zumeist starrer Kriterien innerhalb der Innovationsberichterstattung meinte die Expertin: "Heute und auch zukünftig zeichnet sich der Mittelstand eben nicht nur durch technologiegetriebene Innovationen aus sondern auch durch Neuerungen in administrativen, organisatorischen und anderen Bereichen mit hoher gesellschaftlicher Relevanz."
300 Wissenschaftler aller führenden Universitäten und Business-Schools aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die auf den Gebieten Entrepreneurship, Innovation und Mittelstandsforschung arbeiten, tauschen sich heute und morgen (6./7. Oktober 2016) in insgesamt 49 wissenschaftlichen und praxisorientierten Sessions, Vorträgen und anschließenden Diskussionen, zu Themen wie Entrepreneurship-Ausbildung, Gründungs- und Mittelstandsfinanzierung, Soziales Unternehmertum oder auch Gründungen durch Migranten aus. Regionaler Partner der durch den Förderkreis Gründungs-Forschung e.V. (FGF) verantworteten Konferenz ist dieses Jahr die HHL Leipzig Graduate School of Management. Unterstützt wird die Veranstaltung auch von Professoren der Universität Leipzig und dem Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie IMW. Institutionelle Unterstützer des 20. G-Forums sind Arvato Systems Perdata GmbH, Wissenschaftsförderung der Sparkassen-Finanzgruppe e. V., EQUA Verantwortung für Familienunternehmen - Gemeinnützige Stiftung, Hans Sauer Stiftung, Karl Schlecht Stiftung, next47 GmbH sowie die Social Entrepreneurship Akademie. http://www.g-forum.de
Über die Gründerschmiede HHL Leipzig Graduate School of Management
Mit über 165 Gründungen, die in den letzten 18 Jahren von HHL-Absolventen ausgegangen sind, hat sich die HHL Leipzig Graduate School of Management zu einem sehr erfolgreichen Inkubator für Unternehmensgründungen entwickelt. Durch das Engagement der Gründer konnten bereits mehr als 2.800 Jobs geschaffen werden. 2013 und 2014 errang die HHL einen der drei ersten Plätze für die besten Gründerhochschulen in Deutschland innerhalb des vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und vom BMWi herausgegebenen Rankings "Gründungsradar". Laut "Financial Times" liegt die HHL im Bereich Entrepreneurship innerhalb des M.Sc.- sowie des EMBA-Programms national auf Platz 1 bzw. global unter den Top 5. http://www.hhl.de/EntrepreneurialGraduateSchool
Erfolgsfaktoren für Unternehmensgründungen sieht Kristian Kirpal, Präsident der Industrie und Handelskammer zu Leipzig, besonders in Kooperationen und Beteiligungen. "Das ist eine Chance besonders für Startups. Denn die Symbiose von innovativen jungen Unternehmen mit ihren neuen, frischen Ideen und von gestandenen Unternehmen kann eine Initialzündung für beide Beteiligte sein. Außerdem muss Unternehmertum gesellschaftlich wieder eine stärkere Wertschätzung erfahren, damit mehr junge Menschen diesen Schritt wagen", so der neue Leipziger IHK-Präsident.
Konferenzleiter und HHL-Rektor Prof. Dr. Andreas Pinkwart sagte: "Wenn man sich vor Augen führt, dass es bis 1998 noch keine Lehrstühle für Entrepreneurship im deutschsprachigen Raum gab, ist es umso beachtlicher, dass dem Förderkreis Gründungs-Forschung, FGF, mittlerweile über 500 Professoren und Nachwuchswissenschaftlern im DACH-Raum angehöhren und er sich zu einem der dynamischsten wissenschaftlichen Vereinigungen mit hoher praktischen Relevanz für die Unternehmenspraxis entwickelt hat." Dies zeige sich auch beim diesjährigen Schwerpunktthema der Konferenz: "Die Geschäftsmodell-Innovation hat in den letzten Jahren nicht nur für Startups sondern für die meisten etablierten Unternehmen an Bedeutung gewonnen", so Prof. Pinkwart. Die Digitalisierung erlaubt es den findigen Innovatoren, die neuen Konzepte schneller umzusetzen und damit auch große etablierte Unternehmen unter Druck zu setzen. "In Zeiten immer schnellerer Entstehung neuen Wissens kommt der Beherrschung der schnellen Anpassung und Erneuerung des vorhandenen Geschäftsmodells wachsende Beachtung zu. Damit werden unternehmerisch ausgebildete Betriebswirte für die mittelständische Wirtschaft wie für Startup-Betriebe immer wichtiger, meinte Prof. Pinkwart.
Prof. Dr. Friederike Welter, Präsidentin des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn, ging in ihrem Vortrag auf die Innovationsfähigkeit des Mittelstands ein. Vor dem Hintergrund zumeist starrer Kriterien innerhalb der Innovationsberichterstattung meinte die Expertin: "Heute und auch zukünftig zeichnet sich der Mittelstand eben nicht nur durch technologiegetriebene Innovationen aus sondern auch durch Neuerungen in administrativen, organisatorischen und anderen Bereichen mit hoher gesellschaftlicher Relevanz."
300 Wissenschaftler aller führenden Universitäten und Business-Schools aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die auf den Gebieten Entrepreneurship, Innovation und Mittelstandsforschung arbeiten, tauschen sich heute und morgen (6./7. Oktober 2016) in insgesamt 49 wissenschaftlichen und praxisorientierten Sessions, Vorträgen und anschließenden Diskussionen, zu Themen wie Entrepreneurship-Ausbildung, Gründungs- und Mittelstandsfinanzierung, Soziales Unternehmertum oder auch Gründungen durch Migranten aus. Regionaler Partner der durch den Förderkreis Gründungs-Forschung e.V. (FGF) verantworteten Konferenz ist dieses Jahr die HHL Leipzig Graduate School of Management. Unterstützt wird die Veranstaltung auch von Professoren der Universität Leipzig und dem Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie IMW. Institutionelle Unterstützer des 20. G-Forums sind Arvato Systems Perdata GmbH, Wissenschaftsförderung der Sparkassen-Finanzgruppe e. V., EQUA Verantwortung für Familienunternehmen - Gemeinnützige Stiftung, Hans Sauer Stiftung, Karl Schlecht Stiftung, next47 GmbH sowie die Social Entrepreneurship Akademie. http://www.g-forum.de
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Mit über 165 Gründungen, die in den letzten 18 Jahren von HHL-Absolventen ausgegangen sind, hat sich die HHL Leipzig Graduate School of Management zu einem sehr erfolgreichen Inkubator für Unternehmensgründungen entwickelt. Durch das Engagement der Gründer konnten bereits mehr als 2.800 Jobs geschaffen werden. 2013 und 2014 errang die HHL einen der drei ersten Plätze für die besten Gründerhochschulen in Deutschland innerhalb des vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und vom BMWi herausgegebenen Rankings "Gründungsradar". Laut "Financial Times" liegt die HHL im Bereich Entrepreneurship innerhalb des M.Sc.- sowie des EMBA-Programms national auf Platz 1 bzw. global unter den Top 5. http://www.hhl.de/EntrepreneurialGraduateSchool
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Volker Stößel
Jahnallee 59
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Deutschland
E-Mail: volker.stoessel@hhl.de
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Die HHL ist eine universitäre Einrichtung und zählt zu den führenden internationalen Business Schools. Ziel der ältesten betriebswirtschaftlichen Hochschule im deutschsprachigen Raum ist die Ausbildung leistungsfähiger, verantwortungsbewusster und unternehmerisch denkender Führungspersönlichkeiten. Neben der internationalen Ausrichtung spielt die Verknüpfung von Theorie und Praxis eine herausragende Rolle. Die HHL zeichnet sich aus durch exzellente Lehre, klare Forschungsorientierung und praxisnahen Transfer sowie hervorragenden Service für ihre Studierenden.
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