Puff On Air mit Roland Rube und Ariane Kranz
Meldung von: audioway MUSIC & MEDIA - 30.09.2016 23:36 Uhr
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Puff On Air mit Roland Rube und Ariane Kranz
(Rookie Records) "Die Zukunft ist gekommen/großspurig und vulgär/
nimmt dir dein Leben aus der Hand/ und trinkt es angewidert leer" - Mit diesen Textzeilen beginnt die Platte "Living in the partyzone"von "Puff". Der Trümmer- und Ruinenklang des Intros weckt noch Hoffnung beim Zuhörer, dass es nicht ganz so schlimm kommt, aber spätestens der gehässige und abfällige Tonfall des Sängers macht klar, dass hier nicht versucht wird, die Vorlieben und Gewohnheiten zeitgenössischer Musikkonsumenten zu befriedigen. Nur ein totaler Tonausfall könnte noch ärgerlicher sein.
Schwer zu sagen warum, aber diese Musik hinterläßt ein ungutes Gefühl - so wie die Sopranistin, die dem Hund Zahnschmerzen verursacht. Man hat den Eindruck, betrogen worden zu sein, während die Schädlinge andernorts sitzen und kichern.
Das liegt wahrscheinlich nicht nur an den Texten, an den unübersichtlichen Kompositionen, sondern sicher auch an den zahnbohrerartigen Klängen. Warum, ausgerechnet, von allen denkbaren Tonerzeugern, warum ausgerechnet Synthesizer? Jede Band aus Deutschland, die sich in die Nähe eines elektronischen Musikinstruments wagt, wird mit denselben Vorurteilen konfrontiert: Stockhausen, Oskar Sala, Kraftwerk, Tangerine Dream, Vorsprung durch Sauerkraut, DAF, Trio, Loveparade, Opa war nur Funker... Erschwerend kommt hinzu, dass kein Instrument in den letzten Jahren dem Publikum mit ermüdenderer Häufigkeit zu Gehör gebracht worden ist, als der Analogsynthesizer. Wenn man sich dann noch die ungewöhnlich hohen Preise dieser halbverschimmelten Kisten vor Augen hält, dann muß man davon ausgehen, dass die Gruppe "Puff" sich bewußt mit dem Aussichtslosen beschäftigt, sich die musikalische Disziplin mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad ausgesucht hat, indem sie jenen besonders ausgetrampelten Pfad benutzt, den Musiker wählen, die es sich leicht machen wollen. Während diese Musiker gutgelaunt den Laptop hochstarten und sich mit ein paar ordentlich simulierten Instrumenten im virtuellen Studio an der Emulation wertvoller alter Effektgeräte erfreuen, haben "Puff" einen sinnlos schwierigeren Weg gewählt. Da sie durch so schillernde Berufe wie Tellerwäscher oder Lastwagenentlader hochmonetär ausgestattet sind, war es ihnen natürlich ein leichtes, sich ihr technisches Gruselkabinett zusammenzukaufen - halbdefekte Heimorgeln, verbeulte Mehrspurrekorder, leiernde Tonbandmaschinen ...
(Quelle: Rookie Records)
Auf der Internetseite www.audioway.de finden Sie Informationen zu den "On Air"-Sendezeiten, Erstausstrahlungen und Wiederholungen.
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