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VW ruft 2,6 Millionen Autos in die Werkstatt. Tanja Dammann-Götsch nimmt hierzu Stellung. Die Unternehmerin coacht Führungskräfte aus dem Einkauf der Automobilbranche. Frankfurt am Main, den 19. November 2013 - "Preisdumping und übertriebene Globalität führen in eine Sackgasse und nicht selten zu treuren, das Image schädigenden Rückrufaktionen", so die langjährige Erfahrung der Geschäftsführerin von Purchasing Partner, Tanja Dammann-Götsch. Sie nimmt die aktuelle Rückrufaktion durch den Automobilhersteller VW zum Anlass, um auf die prekäre Situation des Einkaufs in der Automobilbranche aufmerksam zu machen. Bei VW wird der Fehler auf die "Baukasten-Strategie" zurückgeführt, bei der aus Kostengründen mehrere Marken des Konzerns identische Bauteile verwenden. Nach der Einschätzung der Einkaufsexpertin Dammann-Götsch sind es meistens kurzfristige Erfolge, die auf lange Sicht zu Qualitätsminderung führen. Sie plädiert als Speaker, Trainierin und Coach für eine sinnvolle Nutzung des Potenzials des Einkaufs. Dabei setzt sie einen Schwerpunkt auf das partnerschaftliche Zusammenarbeiten von Zulieferern und Automobilherstellern. Nach ihrer Auffassung gehören beide an einen Tisch, um gemeinsam - statt nach der preisgünstigsten - nach der besten Lösung zu suchen. Dammann-Götsch fordert in diesem Zusammenhang ein Umdenken von den Unternehmen. Rückrufaktionen im großen Stil, die immer wieder für Schlagzeilen sorgen, sind ihrer Einschätzung nach vermeidbar. "Erst wenn der Zulieferer als Teampartner mit allen Rechten und Pflichten gesehen wird, lassen sich solche Fehlentwicklungen im Vorfeld verhindern."

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