So tun Sie Ihren Ohren Gutes: Lärmschutz, Hörtests und Hörbewusstsein
Meldung von: Fördergemeinschaft Gutes Hören - 17.10.2016 14:28 Uhr
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Wie kann man sich am besten vor übermäßiger und gefährlicher Lärmbelastung schützen? Dazu wissen die Partner der Fördergemeinschaft Gutes Hören (http://www.fgh-info.de) professionellen Rat. Interessierte und Betroffene erfahren hier aus erster Hand, wie sie Lärmquellen in ihrer Alltagsumgebung identifizieren, die eigene Belastung aufgrund der Tipps der Hörexperten reduzieren und zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Ihren Ohren kommen. Denn das wichtige Thema Lärmschutz zählt zu den Kernkompetenzen der Hörakustiker. Individuell gefertigter und angepasster Gehörschutz ist daher auch nur in den entsprechenden Fachbetrieben erhältlich.
Beispiel Straßenverkehr: Der Schallpegel an einer Hauptverkehrsstraße liegt tagsüber bei durchschnittlich 70 Dezibel. Schon bei einer Dauerbelastung von 65 Dezibel besteht ein erhöhtes Risiko für Herz- und Kreislauferkrankungen. Die Gefahr, einen bleibenden Hörschaden zu erleiden, ist bei einem Pegel von rund 80 Dezibel bei einer Belastungsdauer von etwa 40 Stunden pro Woche gegeben. Höhere Lautstärken werden demgegenüber sogar in der Freizeit erreicht: 100 Dezibel und mehr sind etwa beim Musikhören über Kopfhörer, in Diskotheken oder bei Rockkonzerten keine Seltenheit. Die Schmerzschwelle liegt abhängig von der Tonhöhe bei 120 bis 130 Dezibel. Eine kurzzeitige Belastung reicht dann schon aus, um einen irreversiblen Hörschaden zu verursachen. Besonders tückisch sind plötzlich auftretende Lärmimpulse, wie etwa die Explosion eines Silvesterböllers oder der Knall einer Spielzeugpistole nah am Ohr. Dabei können sogar bis zu 180 Dezibel erreicht werden. Doch auch unauffälligere Lärmereignisse, wie etwa die Dauergeräuschkulisse in Großraumbüros, stellen eine Belastung dar. Schon bei einem permanenten Lautstärkepegel von etwa 40 Dezibel können Konzentrations- und Hörstörungen auftreten. Daher ist grundsätzlich zu beachten: Lärmeinwirkungen aus dem Weg gehen, bei Bedarf Gehörschutz nutzen und den Ohren Ruhepausen gönnen, wenn es dann doch mal lauter geworden ist.
Die persönliche Hörleistung unterliegt zwar auch natürlichen altersbedingten Verschleiß-erscheinungen, Lärmeinwirkung kann diesen Prozess aber enorm beschleunigen. Das Risiko ist umso größer, je stärker die Belastung ausfällt und je länger sie andauert. Meistens summieren sich dann über einen längeren Zeitraum viele kleine Hörschäden, die jeder für sich kaum bemerkt werden. Die Betroffenen gewöhnen sich dabei unmerklich an eine immer schlechtere akustische Verarbeitung des Gehörten.
Um dieser Entwicklung vorzubeugen, empfehlen Experten regelmäßige Hörtests bei einem Hörakustiker. So lässt sich schnell und sicher feststellen, ob eventuell einzelne Frequenzen nicht mehr einwandfrei gehört werden. Auf dieser Grundlage informiert und berät der Fachmann über die geeigneten Maßnahmen, um dem Fortschreiten von Hörminderungen gezielt vorzubeugen – sei es durch Lärmvermeidung, Gehörschutz, regelmäßige Hörtests oder durch die Nutzung moderner Hörsysteme, die vorhandene Defizite effektiv ausgleichen. Die umfassenden Beratungs- und Serviceleistungen erhalten Interessierte bei den deutschlandweit rund 1.500 Partnerakustikern der Fördergemeinschaft Gutes Hören (http://www.fgh-info.de/). Sie sind zu erkennen am Ohrbogen mit dem Punkt und zu finden unter: www.fgh-info.de (http://www.fgh-info.de/)
Verwendung und Nachdruck des Textes honorarfrei mit Quellennachweis: "FGH"
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Bessere Kommunikation und mehr Lebensqualität durch moderne
Hörakustik - die Fördergemeinschaft Gutes Hören informiert bundesweit
und vermittelt Hörexperten
Deutschlandweit gehen Experten von rund 15 Millionen Menschen aus, die
nicht mehr einwandfrei hören. Wer aktiv etwas dagegen unternimmt, kann
ohne größere Einschränkungen am täglichen Leben, das von Hören und
Verstehen geprägt ist, teilnehmen. Tatsächlich sind es aber nur rund 3
Millionen Menschen, die mit der modernern Hörakustik ihre
Höreinschränkungen kompensieren.
Das sind viel zu wenig, sagen einstimmig die Fachleute aus Medizin und
Hörakustik. Denn ein eingeschränktes Hörvermögen bleibt für die
Betroffenen meistens nicht ohne Folgen. Die häufigen Missverständnisse
führen zu Konflikten und schließlich zu Stress und Versagensängsten. Die
Ursachen liegen in den meisten Fällen in schleichenden
Verschleißerscheinungen des Innenohres. Diese lassen sich mittels
moderner Hörakustik kompensieren.
Die Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) betreibt deshalb im Rahmen
gesundheitlicher Vorsorge bundesweit Aufklärungsarbeit über gutes Hören
und organisiert zusammen mit ihren Partner-Akustikern Informations- und
Hörtest-Aktionen. Die FGH versteht sich als Ratgeber für Menschen mit
Hörminderungen und deren Angehörige sowie für alle Menschen, die an
gutem Hören interessiert sind. Auch für Fachleute und Journalisten ist
die FGH eine wichtige Anlaufstelle, wenn es um Informationen rund ums
Hören und um die Hörakustik geht.
Freiwillige Mitglieder in der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind
deutschlandweit rund 1.500 Meisterbetriebe für Hörakustik. Das
gemeinsame Ziel der FGH Partner ist es, Menschen mit Hörproblemen wieder
zu gutem Hören zu verhelfen. Voraussetzung dafür ist die Stärkung des
Hörbewusstseins in der Öffentlichkeit. Dazu zählt auch die Bedeutung
guten Hörens für die individuelle Lebensqualität. Wer gut hört, kann
aktiv und ohne Einschränkungen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.
Hören bedeutet nicht nur besser verstehen, sondern auch besser leben.
Das große Hörportal http://www.fgh-info.de
bietet einen umfassenden Überblick zum Thema. Dort können auch
weiterführende Informationen bestellt und schnell ein FGH Partner in
Wohnortnähe gefunden werden. So einzigartig wie das Hören des Einzelnen,
so individuell ist auch die persönliche Beratung. Wer sich für gutes
Hören und die moderne Hörsystemanpassung interessiert, sollte das
Gespräch mit seinem FGH Partner suchen. Die Mitgliedsbetriebe der
Fördergemeinschaft stehen für eine große Auswahl von Hörlösungen, faire
und umfassende Beratung und höchste Qualität. Die Partnerbetriebe der
Fördergemeinschaft Gutes Hören sind am gemeinsamen Zeichen, dem
Ohr-Symbol zu erkennen.
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