Spionageprogramme und Trojaner auf dem Vormarsch
Meldung von: G Data Software AG - 12.11.2012 12:57 Uhr
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Spionageprogramme und Trojaner liegen aktuell voll im Cybercrime-Trend, denn das Ausspionieren von Daten und der Einsatz von Erpressersoftware sind für die Kriminellen sehr lukrativ, erklärt Ralf Benzmüller, Leiter der G Data SecurityLabs. Die Täter haben es dabei auf Daten abgesehen, die sich in speziellen Untergrundmärkten gewinnbringend verkaufen lassen, u.a. Zugangsdaten zu Online Spielen, Online-Bankkonten, Shopping-Portalen oder sozialen Netzwerken. Daneben beobachten wir mit dem Einsatz von Ransomware-Schädlingen ein weiteres lohnendes eCrime-Geschäftsmodell. Die Kriminellen verschlüsseln hierzu Daten auf den infizierten Rechnern und versuchen Lösegeld zu erpressen. Im Laufe dieses Jahres hat sich deren Verbreitung und Einsatz als äußerst lukrative Einnahmequelle erwiesen. Für die Täter ist diese Form der Online-Kriminalität zudem mit einem geringen Risiko verbunden, da die geforderten Lösegelder mit Hilfe anonymer Bezahldienste direkt an die Cyber-Kriminellen gezahlt werden. Die Gefahr einer Rückverfolgung des Geldflusses ist so fast gänzlich ausgeschlossen.
Hinter den Trojanern sind Spionageprogramme mit einem Anteil von 17,4 Prozent aktuell die zweitgrößte Schadcode-Kategorie. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2011 stieg die Anzahl um 108 Prozent an.
Im Fokus der Datendiebe: Persönliche Daten und Firmeninformationen, die sich schnell zu Geld machen lassen. Besonders interessant für die Cyber-Kriminellen: Kreditkarteninformationen in Verbindung mit einer gültigen Postadresse und Zugangsdaten zu Shopping-Portalen. Von den Untergrund-Käufern werden die Daten in der Regel umgehend für weitere Straftaten eingesetzt, z.B. für den Einkauf von Waren.
Erpressersoftware als lukrativer Cybercrime-Trend
Mit Ransomware haben Cyber-Kriminelle ein weiteres lohnendes eCrime-Geschäftsfeld erschlossen. Die Erpresser-Schädlinge gehören zur Kategorie der Trojaner und verschlüsseln Daten auf der Festplatte oder sperren den Rechner und verlangen für die Wiederfreigabe ein Lösegeld. Als Vorwand dient beispielsweise der angebliche Besitz von illegaler Software oder urheberrechtlich geschützten Daten. Dabei setzen die Täter auf täuschend echt aussehende Behörden- oder Polizeilogos, um die Opfer zur Zahlung des Lösegeldes zu bewegen. Der Ein-satz von Ransomware ist für die Cyber-Kriminellen äußerst lukrativ, da Lösegelder über anonyme Bezahldienste direkt an sie gezahlt werden.
Mehr Informationen über das Schadcode-Aufkommen im G Data Malware Report 1/2012 unter: https://www.gdata.de/securitylab/whitepaper-tools.html
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=== Computerschädlinge im Überblick (Verteilung im ersten Halbjahr 2012) (Bild) ===
Hinter den Trojanern sind Spionageprogramme mit einem Anteil von 17,4 Prozent aktuell die zweitgrößte Schadcode-Kategorie. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2011 stieg die Anzahl um 108 Prozent an.
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=== Ralf Benzmüller, Leiter der G DataSecurityLabs (Bild) ===
Ralf Benzmüller, Forschungsleiter G Data SecurityLabs, G Data Software AG,
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Thorsten Urbanski
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Die G Data Software AG, mit Unternehmenssitz in Bochum, ist ein innovatives und schnell expandierendes Softwarehaus mit Schwerpunkt auf IT-Sicherheitslösungen. Als Spezialist für Internetsicherheit und Pionier im Bereich Virenschutz entwickelte das 1985 in Bochum gegründete Unternehmen bereits vor mehr als 20 Jahren das erste Antiviren-Programm.G Data ist damit eines der ältesten Securitysoftware-Unternehmen der Welt.
Das Produktportfolio umfasst Sicherheitslösungen für Endkunden, den Mittelstand und für Großunternehmen. G Data Security-Lösungen sind in weltweit mehr als 90 Ländern erhältlich.
Weitere Informationen zum Unternehmen und zu G Data Security-Lösungen finden Sie unter www.gdata.de

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