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Jedes Jahr testet Stiftung Warentest neue Waschvollautomaten, damit die Verbraucher wissen, ob sich das jeweilige Gerät lohnt. Dieses Jahr wurden insgesamt 14 Waschmaschinen getestet, elf Frontlader und drei Toplader. Zu diesen Geräten gehören auch die Waschtrockner, die neben dem Waschen nach dem Programm auch trocknen können.

Getestete Frontlader

Frontlader sind immer etwas breiter als Toplader, da Toplader oben geöffnet werden. Die elf getesteten Frontlader besitzen alle gute Eigenschaften und bewegen sich in durchschnittlichen Testergebnissen von 2,1. Die beste Waschmaschine ist dabei von Miele. Die W 5821 WPS schloss mit der Note 1,7, Qualitätsurteil Gut. Die W 5821 WPS ist sehr leise und überzeugt dabei durch die leichte Einstellung der Programme. Siemens schließt sich mit seiner WM14S840 hinter die Miele. Note 1,8. Sie ist etwa im Bereich ab 750 Euro anzusiedeln und besticht durch die Umwelteigenschaften und die Ladung von maximal acht Kilogramm. Im direkten Vergleich ist die Miele besser in den Eigenschaften, doch braucht sich die Siemens nicht zu verstecken und ist zudem preiswerter. Bauknecht schafft es mit seiner WA Plus 624 TDi auf Platz Drei und kann als Einzige Waschmaschine mit dem 60°C Programm überzeugen, denn die anderen Maschinen kommen bei diesem Waschgang nicht auf 60°C, meist nur 50°C, siehe www.waschvollautomat.net. Die WA Plus 624 TDi ist mit einer 2,0 versehen und weist eine umständliche Reinigung der Blende und des Siebs auf. Die Bloomberg WNF 74421 WE30 (2,0) und AEG L87484EFL (2,1) schließen sich an, waren aber zu laut beim Schleudern oder zu schnell beim Schleudern.

Die Toplader

Miele W 627 F WPM (1,7), AEG L76265TL3 (2,3) und Whirlpool AWE 5125 (2,4) sind drei Toplader, die alle mit guten Noten überzeugen konnten. Die Miele ist sehr hoch im Preis, bei der AEG sind die Laufzeiten zu hoch mit drei Stunden und die Whirlpool verbraucht zu viel Strom. Sonst überzeugen auch diese Modelle durch Langlebigkeit, Wäscheleistung und im Dauertest.