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Nach zwei Vizemeister-Titeln in den vergangenen Jahren holte das Team der DSHS/Uni Köln bei den diesjährigen Hochschulmeisterschaften endlich den langersehnten Titel. Am vergangenen Wochenende schaffte das Studentinnenteam unter der Leitung der Coaches Johannes Koch, Volleyball-Tutor an der DSHS Köln, und Jimmy Czimek, Volleyballdozent im Institut für Vermittlungskompetenz in den Sportarten an der DSHS Köln in einem hart umkämpften Finale die Sensation. Nachdem die Kölnerinnen alle Vorrundenbegegnungen und das Halbfinale erfolgreich bestritten hatten, wurde das Finale zu einer echten Nervenprobe. Erst nach der Abwehr eines Matchballs konnte im Entscheidungssatz der amtierende Meister und Gastgeber Chemnitz mit 17:15 vor zahlreichen Zuschauern niedergerungen werden.
Das Kölner Team setzte sich überwiegend aus dem Team "DSHS SnowTrex Köln", welches in der nächsten Saison in der 2. Volleyball-Bundesliga antritt, zusammen. Mareike Ahns, Leonie Knauf, Elvira Mauch, Silke Schrieverhoff, Marina Wagner und Sarah Wolnitzki sowie die Trainer Johannes Koch und Jimmy Czimek kommen von dieser Mannschaft. Unterstützt wurden sie in Chemnitz von Michelle Langer aus Olpe sowie von Anna Hoja und Isabelle Schneider vom Zweitligakonkurrenten Bayer Leverkusen.
"Das ist das Tolle an den Hochschulmeisterschaften - hier werden Vereinsgrenzen ausgeblendet und man tritt zusammen mit Gegnern der kommenden Saison gemeinsam für die Hochschule an", freute sich Jimmy Czimek über den gelungenen Auftritt seines Teams.
Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass das erfolgreiche Damenvolleyballteam auch bei den Europameisterschaften auf Zypern im Sommer 2013, für die es sich mit dem nationalen Titel qualifiziert hat, teilnehmen kann. Dazu benötigen die Damen jedoch noch allerhand finanzielle Unterstützung von Sponsoren, um sich auch auf internationaler Ebene messen zu können.
Das Männerteam der DSHS Köln konnte seinen Titel in diesem Jahr nicht verteidigen. Trotz hochkarätigem Kader verloren die Kölner ihr Halbfinale gegen den späteren Meister München und mussten sich letztendlich mit dem 4. Platz zufrieden geben.

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