Traumakindergarten für syrische Flüchtlingskinder in Jordanien
Meldung von: Vision Hope International e.V. - 27.05.2013 09:13 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Meldung, finden Sie unter der Meldung bei Pressekontakt.
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Vision Hope International eröffnete in Jordanien einen Kindergarten mit heilpädagogischer Begleitung von Kindern auch innerhalb der Familien, damit die Flüchtlingskinder wieder Freude an ihrer Kindheit erleben können.
Die Entwicklungshilfsorganisation Vision Hope International e.V. eröffnete im April in Kooperation mit der der lokalen Nicht-Regierungs-Organisation Jamaiyya Manshia Bani Hassan Al Khayriya in Mafraq einen Kindergarten für syrische Flüchtlingskinder. Ziel dieser Einrichtung ist es, 90 traumatisierten Kindern bei der Bewältigung ihrer Flucht- und Kriegserfahrungen durch Spiel- und Kunsttherapie, Montessori-Pädagogik sowie die Entwicklung kinderfreundlicher Räume zu helfen. Damit will man den Kindern wieder Hoffnung schenken, weshalb der Name des Kindergartens "Amal", deutsch: "Hoffnung", lautet.
"Die traurige Statistik lässt nur dunkel erahnen, wie sich die syrischen Flüchtlingskinder fühlen müssen", erklärt Matthias Leibbrand, Geschäftsführer von Vision Hope International e.V. "Von den zurzeit betreuten 50 Kindern haben mehr als die Hälfte mindestens ein Familienmitglied verloren, bei über sind es die Vä-ter. Bedenklich ist auch, dass sich mehr als die Hälfte der Kinder beständig über den eigenen Tod oder den von Familienangehörigen Sorgen machen", fährt Leibbrand fort.
Vision Hope International e.V. strebt darüber hinaus Kooperationen mit deutschen Schulen und Kindergär-ten an, in denen in der Kunsttherapie entstandene Bilder ausgestellt werden. Mit diesen erzählen die syri-schen Kinder ihre authentischen Geschichten von der Flucht, aber eben auch von ihren Hoffnungen. Die Stefan-Zweig-Realschule in Endingen am Kaiserstuhl, führt als erste Partnerschule, am Nachmittag des 07.06.2013 einem Sponsorenlauf für das Projekt durch und lädt danach zur Ausstellung der Bilder an die Schule ein. Die Schülerinnen und Schüler aus Endingen kommentieren in eigenen Bildern, wie sie den Nahen Osten und die Probleme dort sehen. Weitere Partnerschulen und Kindergärten werden dringend gesucht. Bilder auf Wunsch erhältlich.
Kind im Traumakindergarten
"Die traurige Statistik lässt nur dunkel erahnen, wie sich die syrischen Flüchtlingskinder fühlen müssen", erklärt Matthias Leibbrand, Geschäftsführer von Vision Hope International e.V. "Von den zurzeit betreuten 50 Kindern haben mehr als die Hälfte mindestens ein Familienmitglied verloren, bei über sind es die Vä-ter. Bedenklich ist auch, dass sich mehr als die Hälfte der Kinder beständig über den eigenen Tod oder den von Familienangehörigen Sorgen machen", fährt Leibbrand fort.
Vision Hope International e.V. strebt darüber hinaus Kooperationen mit deutschen Schulen und Kindergär-ten an, in denen in der Kunsttherapie entstandene Bilder ausgestellt werden. Mit diesen erzählen die syri-schen Kinder ihre authentischen Geschichten von der Flucht, aber eben auch von ihren Hoffnungen. Die Stefan-Zweig-Realschule in Endingen am Kaiserstuhl, führt als erste Partnerschule, am Nachmittag des 07.06.2013 einem Sponsorenlauf für das Projekt durch und lädt danach zur Ausstellung der Bilder an die Schule ein. Die Schülerinnen und Schüler aus Endingen kommentieren in eigenen Bildern, wie sie den Nahen Osten und die Probleme dort sehen. Weitere Partnerschulen und Kindergärten werden dringend gesucht. Bilder auf Wunsch erhältlich.
Firmenkontakt:Vision Hope International e.V.
Matthias Leibbrand
Guldengasse 6
79369 Wyhl am Kaiserstuhl
E-Mail: matthias.leibbrand@vision-hope.org
Telefon: 0176-34005877
Homepage: http://www.vision-hope.org
Firmenbeschreibung:Vision Hope International e.V. wurde 2002 in Lahr/Schwarzwald mit dem Ziel gegründet, Menschen in Entwicklungsländern eine hoffnungsvolle Vision für ein würdevolles Leben zu geben.
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