Vasektomie erhöht nicht das Prostatakrebsrisiko
Meldung von: Alexander Moschkowitsch - 04.10.2016 18:58 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Meldung, finden Sie unter der Meldung bei Pressekontakt.
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Nicht nur in Fachkreisen, auch unter informierten Laien sorgte die Nachricht im Sommer 2014 für viel Unruhe: Im "Journal of Clinical Oncology" veröffentlichten Forscher von der Harvard School of Public Health eine Studie, der zufolge eine Vasektomie (Samenleiter-Durchtrennung) das Prostatakrebsrisiko - vor allem bei aggressiven Formen - merklich erhöht. In der Folge zeigten sich zahlreiche sterilisationswillige Männer verunsichert, was kaum verwundert. Der in der Studie belegte Zusammenhang war allerdings eher schwach, zudem konnten die Autoren die verantwortlichen Mechanismen nicht befriedigend erklären. Unter Urologen begegnete man den Ergebnissen daher mit großer Skepsis.
Diese hat sich nun im Lichte neuerer Forschungen bestätigt. In den letzten Monaten erschienen drei Studien, die belegen, dass eine Vasektomie keinerlei erhöhtes Prostatakrebsrisiko nach sich zieht. Konkret handelt es sich um eine systematische Übersichtsarbeit und zwei Metaanalysen, also Auswertungen mehrerer Einzelstudien. Insgesamt flossen die Daten von knapp 1,5 Millionen Männern ein. An der wissenschaftlichen Akkuratesse der Forschungen besteht kein Zweifel.
Vasektomie bleibt Mittel der Wahl zur dauerhaften Sterilisation
"Die neuen Erkenntnisse räumen die letzten Zweifel daran aus, dass die Vasektomie hinsichtlich des Prostatakarzinomrisikos eine sichere Methode ist", freut sich der Urologe Alexander Moschkowitsch, der in Berlin-Schöneberg eine Praxis betreibt. "Viele meiner Patienten, die sich zur Vasektomie beraten lassen, googeln zuvor, um sich einen Überblick zu verschaffen. In den letzten beiden Jahren führte das oft zu Irritationen, wenn die zweifelhafte Studie von 2014 prominent in den Suchergebnissen auftauchte. Diese unnötige Verunsicherung dürfte bald ein Ende haben."
Bei der Vasektomie werden die Samenleiter, die im Samenstrang im Hodensack liegen, chirurgisch durchtrennt. Es handelt sich um eine der sichersten Methoden zur dauerhaften Empfängnisverhütung, weshalb sie vor allem bei Männern mittleren Alters sehr beliebt ist. Die sexuelle Potenz wird durch den Eingriff nicht beeinträchtigt.
Diese hat sich nun im Lichte neuerer Forschungen bestätigt. In den letzten Monaten erschienen drei Studien, die belegen, dass eine Vasektomie keinerlei erhöhtes Prostatakrebsrisiko nach sich zieht. Konkret handelt es sich um eine systematische Übersichtsarbeit und zwei Metaanalysen, also Auswertungen mehrerer Einzelstudien. Insgesamt flossen die Daten von knapp 1,5 Millionen Männern ein. An der wissenschaftlichen Akkuratesse der Forschungen besteht kein Zweifel.
Vasektomie bleibt Mittel der Wahl zur dauerhaften Sterilisation
"Die neuen Erkenntnisse räumen die letzten Zweifel daran aus, dass die Vasektomie hinsichtlich des Prostatakarzinomrisikos eine sichere Methode ist", freut sich der Urologe Alexander Moschkowitsch, der in Berlin-Schöneberg eine Praxis betreibt. "Viele meiner Patienten, die sich zur Vasektomie beraten lassen, googeln zuvor, um sich einen Überblick zu verschaffen. In den letzten beiden Jahren führte das oft zu Irritationen, wenn die zweifelhafte Studie von 2014 prominent in den Suchergebnissen auftauchte. Diese unnötige Verunsicherung dürfte bald ein Ende haben."
Bei der Vasektomie werden die Samenleiter, die im Samenstrang im Hodensack liegen, chirurgisch durchtrennt. Es handelt sich um eine der sichersten Methoden zur dauerhaften Empfängnisverhütung, weshalb sie vor allem bei Männern mittleren Alters sehr beliebt ist. Die sexuelle Potenz wird durch den Eingriff nicht beeinträchtigt.
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Potsdamer Str. 89
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