Wie Burn-out, Mobbing und Depressionen zusammenhängen
Meldung von: http://hausarzt-mildenberger.de - 28.10.2016 16:09 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Meldung, finden Sie unter der Meldung bei Pressekontakt.
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Die Scheu davor, sich zu psychischen Problemen zu bekennen, sinkt kontinuierlich - zum Glück. Denn wer seine Trübsal still und heimlich in sich "hineinfrisst", kann kaum Besserung erwarten. Lediglich der Gang zum Arzt oder Psychotherapeut verspricht Abhilfe. Der Trend zu mehr Offenheit spiegelt sich etwa in den Krankschreibungen aufgrund psychischer Leiden wider, die vor allem seit dem Jahr 2006 stetig zunehmen.
Oftmals liegt die Ursache der Probleme im Arbeitsleben, wo sich die neudeutschen Begriffe Burn-out und Mobbing - leider - einen festen Platz gesichert haben. Was genau damit gemeint ist und wie sich Burn-out, Mobbing und endogene Depression zueinander verhalten, ist jedoch vielen Menschen nicht klar. So halten zahlreiche Betroffene Burn-out für eine Form der endogenen Depression oder gleich beide Erkrankungen für identisch. Das stimmt jedoch nicht. Auch Mobbing und Burn-out gehen nicht notwendigerweise Hand in Hand.
Endogene Depressionen sind frei vom Kontext
Auch wenn die Symptome sich ähneln: Burn-out und endogene Depressionen sind unterschiedliche Krankheiten. Eine endogene Depression verdüstert grundsätzlich alle Lebensbereiche, ist also kontext-unabhängig. Burn-out hingegen tritt zunächst im Kontext der Berufsausübung oder anderer strapaziöser Herausforderungen wie Kindererziehung auf. Dementsprechend gibt es - etwa im Urlaub - meist auch "gute Phasen". Erst in späteren Stadien kann ein Burn-out gewissermaßen auf alle Lebensbereiche übergreifen und sich somit vom Kontext lösen, so dass er sich praktisch in eine Depression wandelt.
Diese ist auch dadurch gekennzeichnet, dass sie die Patienten dauerhaft in ihrem Griff hält. Ein weiterer Unterschied ist die Reizbarkeit, die viele Burn-out-Betroffene noch spüren und zeigen, im Gegensatz zu Depressiven. Oftmals tragen Burn-out-Patienten zunächst Kämpfe aus - gegen Chefs oder Kollegen, gegen die Arbeitsbedingungen im Allgemeinen, vielleicht auch gegen eine vermeintliche eigene Schwäche -, bevor sie resignieren. Depressionskranke hingegen leiden in der Regel von Beginn an unter Antriebslosigkeit.
Mobbing als "Psychoterror" am Arbeitsplatz, in der Schule, im Internet oder in anderen sozialen Kontexten kann ein Auslöser für psychische Erkrankungen sein. Wird eine Person dauerhaft schikaniert und seelisch angegriffen, können sich in der Folge die typischen Symptome eines Burn-outs oder einer Depression einstellen.
Welche Diagnose zutrifft, kann nur ein versierter Arzt feststellen. Der erste Ansprechpartner bei einem Verdacht auf Depression oder Burn-out ist immer der Hausarzt, der nach einem Erstbefund gegebenenfalls eine Ãœberweisung zu einem psychologischen Psychotherapeuten oder zu einem psychosomatischen oder psychiatrischen Facharzt ausstellt.
Oftmals liegt die Ursache der Probleme im Arbeitsleben, wo sich die neudeutschen Begriffe Burn-out und Mobbing - leider - einen festen Platz gesichert haben. Was genau damit gemeint ist und wie sich Burn-out, Mobbing und endogene Depression zueinander verhalten, ist jedoch vielen Menschen nicht klar. So halten zahlreiche Betroffene Burn-out für eine Form der endogenen Depression oder gleich beide Erkrankungen für identisch. Das stimmt jedoch nicht. Auch Mobbing und Burn-out gehen nicht notwendigerweise Hand in Hand.
Endogene Depressionen sind frei vom Kontext
Auch wenn die Symptome sich ähneln: Burn-out und endogene Depressionen sind unterschiedliche Krankheiten. Eine endogene Depression verdüstert grundsätzlich alle Lebensbereiche, ist also kontext-unabhängig. Burn-out hingegen tritt zunächst im Kontext der Berufsausübung oder anderer strapaziöser Herausforderungen wie Kindererziehung auf. Dementsprechend gibt es - etwa im Urlaub - meist auch "gute Phasen". Erst in späteren Stadien kann ein Burn-out gewissermaßen auf alle Lebensbereiche übergreifen und sich somit vom Kontext lösen, so dass er sich praktisch in eine Depression wandelt.
Diese ist auch dadurch gekennzeichnet, dass sie die Patienten dauerhaft in ihrem Griff hält. Ein weiterer Unterschied ist die Reizbarkeit, die viele Burn-out-Betroffene noch spüren und zeigen, im Gegensatz zu Depressiven. Oftmals tragen Burn-out-Patienten zunächst Kämpfe aus - gegen Chefs oder Kollegen, gegen die Arbeitsbedingungen im Allgemeinen, vielleicht auch gegen eine vermeintliche eigene Schwäche -, bevor sie resignieren. Depressionskranke hingegen leiden in der Regel von Beginn an unter Antriebslosigkeit.
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