Workshops für Folk- und Bordun-Musik zum Jahresbeginn 2017 - die 17. Fürstenecker Bordunale
Meldung von: Akademie BURG FÃœRSTENECK - 10.11.2016 17:07 Uhr
Den verantwortlichen Pressekontakt, für den Inhalt der Meldung, finden Sie unter der Meldung bei Pressekontakt.
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Zu den sechs Workshops der 17. Fürstenecker Bordunale laden die Akademie BURG FÜRSTENECK und der Verein Bordun e. V. vom 1. bis 4. Januar 2017 ein. Wie könnte man das Jahr schöner beginnen?! Aus allen Räumen der gut erhaltenen mittelalterlichen Burganlage schallt Musik. Neben den Instrumental- und Ensemble-Workshops lassen spontane Konzerte und Sessions, gemeinsames Tanzen und Singen, Klönen am offenen Kamin und ein Basar mit allem, was rund um die Musik den Besitzer wechseln soll über das Workshop-Programm hinaus spannende Tage (und Nächte) erwarten. Die Burg ist mit zeitgemäßen Unterkunftszimmern mit eigener Nasszelle ausgebaut und bietet für diese Veranstaltung ideale Bedingungen und ein passendes Ambiente. Und von der vielgelobten Burgküche werden die Teilnehmenden liebevoll und auf Wunsch auch vegetarisch verpflegt.
Aus Italien kommt der Referent Stefano Ciuma Delvecchio, der einen Workshop "Italienische Folkmusik im Ensemble für diatonisches Akkordeon und alle anderen Instrumente" anbietet. Die Emilia Romagna, Heimat des Referenten, ist ein Treffpunkt der Kulturen mit französischen und alpenländischen Einflüssen aus dem Norden und arabischen Einflüssen aus dem Süden Italiens. Hier hat sich ein reichhaltiges Repertoire gebildet, aus dem die musikalischen Schwerpunkte des Workshops stammen.
Zusammenspiel ist auch das Thema des Kurses von Roland Bach mit dem Thema "Bal Folk-Tanzmusik im Ensemble für alle Instrumente". Dieser Ensemblekurs ist in mehrere Blöcke gegliedert. Es werden mehrstimmige Sätze erarbeitet, Methodik und Vielfalt beim Arrangieren von Stücken aus der traditionellen, westeuropäischen Folkmusik vorgestellt und gemeinsam tanzbare Musik einstudiert. Dabei erlaubt der mehrtägige Zeitrahmen intensive Kursarbeit. Der Ensemblekurs endet mit einem Höhepunkt, dem Bal Folk im großen Saal, bei dem bestens motivierte Tänzerinnen und Tänzer beim "Abrocken" musikalisch unterstützt werden.
Bei der Nyckelharpa oder Schlüsselfidel mit ihrem vollen und obertonreichen Klang werden die Saiten mit einem Bogen gespielt und die Tonhöhe durch eine Tastatur verändert. Dadurch ist gerade am Anfang ein schneller Einstieg möglich. Beim Einstieg und bei der Weiterentwicklung in der Folgezeit hilft Annette Osann, die nicht nur Konzertmusikerin ist sondern auch professionell Nyckelharpas baut. Erarbeitet werden einfache mehrstimmige Stücke unter besonderer Berücksichtigung der Bogentechnik.
Schäferpfeife und französischer Dudelsack für Anfänger/innen und Fortgeschrittene unterrichtet Tilman Teuscher. Wer erstmal nur schnuppern will, kann auch ein Instrument ausleihen. Der Dudelsack ist ein Instrument für Tanzmusik. Daher wird in dem Kurs mit einfachen ein- und mehrstimmigen Liedern sowie typischen Tanzmelodien gearbeitet. Angepasst an das Niveaus der Teilnehmenden werden dabei neben den Grundlagen der Spieltechnik die traditionellen dudelsack-typischen Phrasierungen und Verzierungen vorgestellt und geübt. In diesem Jahr soll neben diesen grundsätzlichen Aspekten des Dudelsackspiels der Schwerpunkt auf der Interpretation der verschiedenen Bourrée-Typen (eine französische Volkstanzform) sowie auf der Gestaltung von neuen und traditionellen Schottisch-Melodien liegen.
An Drehleierspieler/innen mit mittleren bis fortgeschrittenen Kenntnissen wendet sich der Kurs von Fredi Pitzschel. Bei der seit dem Mittelalter bekannten Drehleier werden die Saiten mit einem Rad zum Schwingen gebracht. Die Teilnehmenden werden sich im Workshop damit befassen, Tanzrhythmen durch den Wechsel von unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten dynamisch zu gestalten. Für das Training der linken Hand werden auf der Basis von kleinen barocken Musikstücken verschiedene Verzierungstechniken geübt, die auch in der Tanzmusik genutzt werden können. Auch für individuellen Einzelunterricht wird Zeit eingeplant.
Josefina Paulson aus Schweden unterrichtet "Schwedische Folkmusik im Ensemble für alle Instrumente". Der Schwerpunkt liegt auf dem Arrangieren schwedischer Folkmusik auf der Grundlage der traditionellen Art des Lernens nach Gehör (Noten stehen aber auch zur Verfügung). Experimentiert wird u.a. mit den Möglichkeiten, die Melodie im Arrangement hervorzuheben, und sich den verschiedenen Grooves in den 3-Beat-Rhythmen der traditionellen schwedischen Musik anzunähern.
Die Referent/innen sind alle erfahrene und professionelle Musiker/innen und Musikpädagog/innen. Die Akademie BURG FÜRSTENECK wird im Sinne eines Runden Tisches von einem Verein getragen, dem u.a. das Land Hessen, die beiden Kirchen, der Deutsche Gewerkschaftsbund, kommunale Körperschaften und hessische Universitäten angehören. Sie liegt sehr zentral in Deutschland bietet ein breitgefächertes Kursprogramm mit über 200 Seminaren jährlich an. Nähere Informationen unter www.burg-fuersteneck.de.
Details und online-Anmeldung zur Fürstenecker Bordunale unter www.bordunale.burg-fuersteneck.de.
Aus Italien kommt der Referent Stefano Ciuma Delvecchio, der einen Workshop "Italienische Folkmusik im Ensemble für diatonisches Akkordeon und alle anderen Instrumente" anbietet. Die Emilia Romagna, Heimat des Referenten, ist ein Treffpunkt der Kulturen mit französischen und alpenländischen Einflüssen aus dem Norden und arabischen Einflüssen aus dem Süden Italiens. Hier hat sich ein reichhaltiges Repertoire gebildet, aus dem die musikalischen Schwerpunkte des Workshops stammen.
Zusammenspiel ist auch das Thema des Kurses von Roland Bach mit dem Thema "Bal Folk-Tanzmusik im Ensemble für alle Instrumente". Dieser Ensemblekurs ist in mehrere Blöcke gegliedert. Es werden mehrstimmige Sätze erarbeitet, Methodik und Vielfalt beim Arrangieren von Stücken aus der traditionellen, westeuropäischen Folkmusik vorgestellt und gemeinsam tanzbare Musik einstudiert. Dabei erlaubt der mehrtägige Zeitrahmen intensive Kursarbeit. Der Ensemblekurs endet mit einem Höhepunkt, dem Bal Folk im großen Saal, bei dem bestens motivierte Tänzerinnen und Tänzer beim "Abrocken" musikalisch unterstützt werden.
Bei der Nyckelharpa oder Schlüsselfidel mit ihrem vollen und obertonreichen Klang werden die Saiten mit einem Bogen gespielt und die Tonhöhe durch eine Tastatur verändert. Dadurch ist gerade am Anfang ein schneller Einstieg möglich. Beim Einstieg und bei der Weiterentwicklung in der Folgezeit hilft Annette Osann, die nicht nur Konzertmusikerin ist sondern auch professionell Nyckelharpas baut. Erarbeitet werden einfache mehrstimmige Stücke unter besonderer Berücksichtigung der Bogentechnik.
Schäferpfeife und französischer Dudelsack für Anfänger/innen und Fortgeschrittene unterrichtet Tilman Teuscher. Wer erstmal nur schnuppern will, kann auch ein Instrument ausleihen. Der Dudelsack ist ein Instrument für Tanzmusik. Daher wird in dem Kurs mit einfachen ein- und mehrstimmigen Liedern sowie typischen Tanzmelodien gearbeitet. Angepasst an das Niveaus der Teilnehmenden werden dabei neben den Grundlagen der Spieltechnik die traditionellen dudelsack-typischen Phrasierungen und Verzierungen vorgestellt und geübt. In diesem Jahr soll neben diesen grundsätzlichen Aspekten des Dudelsackspiels der Schwerpunkt auf der Interpretation der verschiedenen Bourrée-Typen (eine französische Volkstanzform) sowie auf der Gestaltung von neuen und traditionellen Schottisch-Melodien liegen.
An Drehleierspieler/innen mit mittleren bis fortgeschrittenen Kenntnissen wendet sich der Kurs von Fredi Pitzschel. Bei der seit dem Mittelalter bekannten Drehleier werden die Saiten mit einem Rad zum Schwingen gebracht. Die Teilnehmenden werden sich im Workshop damit befassen, Tanzrhythmen durch den Wechsel von unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten dynamisch zu gestalten. Für das Training der linken Hand werden auf der Basis von kleinen barocken Musikstücken verschiedene Verzierungstechniken geübt, die auch in der Tanzmusik genutzt werden können. Auch für individuellen Einzelunterricht wird Zeit eingeplant.
Josefina Paulson aus Schweden unterrichtet "Schwedische Folkmusik im Ensemble für alle Instrumente". Der Schwerpunkt liegt auf dem Arrangieren schwedischer Folkmusik auf der Grundlage der traditionellen Art des Lernens nach Gehör (Noten stehen aber auch zur Verfügung). Experimentiert wird u.a. mit den Möglichkeiten, die Melodie im Arrangement hervorzuheben, und sich den verschiedenen Grooves in den 3-Beat-Rhythmen der traditionellen schwedischen Musik anzunähern.
Die Referent/innen sind alle erfahrene und professionelle Musiker/innen und Musikpädagog/innen. Die Akademie BURG FÜRSTENECK wird im Sinne eines Runden Tisches von einem Verein getragen, dem u.a. das Land Hessen, die beiden Kirchen, der Deutsche Gewerkschaftsbund, kommunale Körperschaften und hessische Universitäten angehören. Sie liegt sehr zentral in Deutschland bietet ein breitgefächertes Kursprogramm mit über 200 Seminaren jährlich an. Nähere Informationen unter www.burg-fuersteneck.de.
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Firmenkontakt:
Akademie BURG FÃœRSTENECK
Karsten Evers
Am Schlossgarten 3
36132 Eiterfeld
Deutschland
E-Mail: Evers@burg-fuersteneck.de
Homepage: http://www.bordunale.burg-fuersteneck.de
Telefon: 06672 92020
Firmenbeschreibung:
BURG FÜRSTENECK, Akademie für berufliche und musisch-kulturelle Weiterbildung in Hessen bietet ein inhaltlich weit gefächertes offenes Seminarangebot für berufliche, musisch-kulturelle und persönliche Bildung. BURG FÜRSTENECK wird von einem "Runden Tisch" unterschiedlicher gesellschaftlicher Institutionen getragen und durch das Land Hessen finanziell gefördert. Die BURG FÜRSTENECK wurde aufwendig renoviert und bietet ansprechende Seminar- und Unterkunftsmöglichkeiten für ca. 70 Personen in einem komfortablen Ambiente in den trutzigen, mittelalterlichen Burgmauern.
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